Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Fron
Fron, die; -, -en [mittelhochdeutsch vrōn(e) = Herrschaft(sdienst), zu: vrōn = heilig (im Sinne von »Gott gehörend«); herrschaftlich (im Sinne von »einem weltlichen Herrscher gehörend«), zu althochdeutsch frōno = (Besitz) der Götter, Genitiv Plural von: frō = Herr, Gott, vgl. ↑ "Frau"]:1. (Geschichte) in körperlicher Arbeit bestehende Dienstleistung der Bauern für ihre Lehnsherren; Frondienst:
die Befreiung der Bauern von der Fron.
2. (gehoben) als unerträglichen Zwang empfundene Arbeit:
die Fron des Alltags;
Bildung wird nicht in stumpfer Fron und Plackerei gewonnen (Th. Mann, Krull 92);
Sprach man sie … an, so erzählten sie sehr offen von der Fron, die dieses Leben … für sie bedeutete (Maegerlein, Triumph 60).
Fron, die; -, -en
die Befreiung der Bauern von der Fron.
2. (gehoben) als unerträglichen Zwang empfundene Arbeit:
die Fron des Alltags;
Bildung wird nicht in stumpfer Fron und Plackerei gewonnen (Th. Mann, Krull 92);
Sprach man sie … an, so erzählten sie sehr offen von der Fron, die dieses Leben … für sie bedeutete (Maegerlein, Triumph 60).