Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
[F]
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Frische
Frị|sche, die; - [mittelhochdeutsch vrische]:1. ↑ {{link}}frische{{/link}} (1 a) Beschaffenheit:
die Frische knuspriger Brötchen;
die köstliche Frische des Obstes.
2. körperliche und geistige Leistungsfähigkeit; Regsamkeit, Rüstigkeit:
sie feierte ihren 80. Geburtstag in voller körperlicher und geistiger Frische;
Der Meister … wünschte allerseits einen schönen Feiertag, sagte »Freitag in alter Frische« (umgangssprachlich; so frisch und munter wie jetzt; Fels, Sünden 89);
Ü Jetzt werden das alte Vorurteil und die mühsam überwundene Skepsis … wieder in alter Frische erstehen (Dönhoff, Ära 22).
3. das Frischsein, [Gefühl der] Sauberkeit:
dieses Deo schenkt Frische für den ganzen Tag.
4. gesundes, blühendes Aussehen:
die rosige Frische ihres Gesichts;
die blühende Frische einer eben Schulentlassenen (Böll, Erzählungen 405).
5. Lebhaftigkeit, Leuchtkraft:
die Frische heller Farben;
Ü die Frische des Berichts, der erzählerischen Gestaltung.
6. [erfrischende] Kühle:
die belebende Frische der Waldluft;
Ohne Hut … saß er neben ihm in der frostnahen Frische des Herbstabends (Th. Mann, Zauberberg 594).
Frị|sche, die; - [mittelhochdeutsch vrische]:1. ↑ {{link}}frische{{/link}} (1 a) Beschaffenheit:
die Frische knuspriger Brötchen;
die köstliche Frische des Obstes.
2. körperliche und geistige Leistungsfähigkeit; Regsamkeit, Rüstigkeit:
sie feierte ihren 80. Geburtstag in voller körperlicher und geistiger Frische;
Der Meister … wünschte allerseits einen schönen Feiertag, sagte »Freitag in alter Frische« (umgangssprachlich; so frisch und munter wie jetzt; Fels, Sünden 89);
Ü Jetzt werden das alte Vorurteil und die mühsam überwundene Skepsis … wieder in alter Frische erstehen (Dönhoff, Ära 22).
3. das Frischsein, [Gefühl der] Sauberkeit:
dieses Deo schenkt Frische für den ganzen Tag.
4. gesundes, blühendes Aussehen:
die rosige Frische ihres Gesichts;
die blühende Frische einer eben Schulentlassenen (Böll, Erzählungen 405).
5. Lebhaftigkeit, Leuchtkraft:
die Frische heller Farben;
Ü die Frische des Berichts, der erzählerischen Gestaltung.
6. [erfrischende] Kühle:
die belebende Frische der Waldluft;
Ohne Hut … saß er neben ihm in der frostnahen Frische des Herbstabends (Th. Mann, Zauberberg 594).