Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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frevel
fre|vel [mittelhochdeutsch vrevel, althochdeutsch fravali = kühn, stolz; verwegen, frech, wahrscheinlich Zusammensetzung aus ↑ "ver-" (vgl. gotisch fra- = weg-) und einem nicht sicher erkennbaren Grundwort] (dichterisch, veraltet):a) verbrecherisch, frevelhaft:
eine frevle Tat;
Was aber muss … geschehen sein, um den Ruf der Stadt … derart lebendig zu erhalten, derart lebendig für Größe, gepaart mit frevler Schuld (Ceram, Götter 283); K übermütig:
dass man uns auf eine frevle Weise zum Besten gehabt habe (Goethe, Dichtung u. Wahrheit 5).
fre|vel
eine frevle Tat;
Was aber muss … geschehen sein, um den Ruf der Stadt … derart lebendig zu erhalten, derart lebendig für Größe, gepaart mit frevler Schuld (Ceram, Götter 283); K übermütig:
dass man uns auf eine frevle Weise zum Besten gehabt habe (Goethe, Dichtung u. Wahrheit 5).