Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Freundin
Freun|din, die; -, -nen [mittelhochdeutsch vriundin(ne)]:1. weibliche Person, die einer anderen Person in ↑ "Freundschaft" (1 a) verbunden ist, ihr nahesteht:
eine gute, alte Freundin von mir;
meine Freundin Rita;
meine beste Freundin;
wir sind Freundinnen;
die beiden sind dicke Freundinnen (umgangssprachlich; sind eng befreundet);
das ist ihre spezielle Freundin (ironisch; die kann sie nicht leiden);
(umgangssprachlich ironisch:) du bist mir eine schöne Freundin!;
viele Freundinnen haben;
jemanden zur Freundin haben;
sie hat 2 Stunden mit ihrer Freundin telefoniert;
Sie sind gute Freundinnen, schauen sich gemeinsam schmalzige Liebesfilme an und führen tiefgründige Frauengespräche (Bravo 11, 2004, 16/17);
O Gott. Wenn ich das meinen Freundinnen erzähle. Die fallen tot um (L. Weisberger, Teufel o. S.)
2. weibliche Person, mit der ein Mann oder eine Frau befreundet ist [und mit der er oder sie zusammenlebt]:
seine damalige, langjährige Freundin;
ihre Freundin hat sie verlassen;
er hat eine neue, tolle Freundin;
Seit ein paar Monaten habe ich eine feste Freundin (Bravo 21, 2005, 56/57).
3. a) weibliche Person, die etwas Bestimmtes besonders schätzt:
eine Freundin von Prosecco;
☆ keine Freundin von etwas sein (etwas nicht schätzen und es daher nicht [gern] tun: sie ist keine Freundin von Make-up und bunten Fingernägeln; »Ich bin keine Freundin von Braten, denn zum Tranchieren braucht man einen Mann« [Zeit 27. 12. 2001, 42]);
b) weibliche Person, die etwas besonders unterstützt oder fördert:
Projekt der Freundinnen der Frankfurter Straßenkinder;
c) Gesinnungsgenossin, Parteifreundin o. Ä.:
meine politischen Freundinnen.
4. vertrauliche Anrede an eine weibliche Person:
wie gehts, alte Freundin?;
(scherzhaft oder drohend:) [meine] liebe Freundin!
Freun|din, die; -, -nen [mittelhochdeutsch vriundin(ne)]:1. weibliche Person, die einer anderen Person in ↑ "Freundschaft" (1 a) verbunden ist, ihr nahesteht:
eine gute, alte Freundin von mir;
meine Freundin Rita;
meine beste Freundin;
wir sind Freundinnen;
die beiden sind dicke Freundinnen (umgangssprachlich; sind eng befreundet);
das ist ihre spezielle Freundin (ironisch; die kann sie nicht leiden);
(umgangssprachlich ironisch:) du bist mir eine schöne Freundin!;
viele Freundinnen haben;
jemanden zur Freundin haben;
sie hat 2 Stunden mit ihrer Freundin telefoniert;
Sie sind gute Freundinnen, schauen sich gemeinsam schmalzige Liebesfilme an und führen tiefgründige Frauengespräche (Bravo 11, 2004, 16/17);
O Gott. Wenn ich das meinen Freundinnen erzähle. Die fallen tot um (L. Weisberger, Teufel o. S.)
2. weibliche Person, mit der ein Mann oder eine Frau befreundet ist [und mit der er oder sie zusammenlebt]:
seine damalige, langjährige Freundin;
ihre Freundin hat sie verlassen;
er hat eine neue, tolle Freundin;
Seit ein paar Monaten habe ich eine feste Freundin (Bravo 21, 2005, 56/57).
3. a) weibliche Person, die etwas Bestimmtes besonders schätzt:
eine Freundin von Prosecco;
☆ keine Freundin von etwas sein (etwas nicht schätzen und es daher nicht [gern] tun: sie ist keine Freundin von Make-up und bunten Fingernägeln; »Ich bin keine Freundin von Braten, denn zum Tranchieren braucht man einen Mann« [Zeit 27. 12. 2001, 42]);
b) weibliche Person, die etwas besonders unterstützt oder fördert:
Projekt der Freundinnen der Frankfurter Straßenkinder;
c) Gesinnungsgenossin, Parteifreundin o. Ä.:
meine politischen Freundinnen.
4. vertrauliche Anrede an eine weibliche Person:
wie gehts, alte Freundin?;
(scherzhaft oder drohend:) [meine] liebe Freundin!