Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Freude
Freu|de, die; -, -n [mittelhochdeutsch vröude, althochdeutsch frewida, frouwida, zu ↑ "froh"]:1. hochgestimmter Gemütszustand; das Froh- und Beglücktsein:
eine große, tiefe Freude;
eine diebische Freude;
die Freude an der Natur, über das Geschenk;
es ist eine Freude, ihr zuzusehen;
ihre Freude über den Erfolg war groß;
es wird mir eine Freude sein, Sie zu begleiten (ich werde Sie gerne begleiten);
seine helle Freude an etwas haben;
du machst mir Freude! (ironisch; du enttäuschst mich sehr!);
jemandem mit etwas [eine] Freude machen, bereiten (jemanden mit etwas erfreuen);
voll[er] Freude zustimmen;
etwas aus Freude an der Sache, (umgangssprachlich scherzhaft:) aus Spaß an der Freude tun;
außer sich vor Freude sein;
sie möchte vor Freude an die Decke springen (umgangssprachlich; sie freut sich unmäßig);
zu unserer größten Freude;
für die Beamten ist es keine reine Freude, in fremder Leute Kisten und Kasten herumzustöbern (Spoerl, Maulkorb 27);
Nicht alles, was ich tue, bereitet mir so viel Freude, wie sauber geschnittenes Papier mit spitzen Bleistiften zu beschreiben (Roehler, Würde 141);
Reinhardts Rückkehr wurde … mit gedämpfter Freude begrüßt (Roehler, Würde 94);
seine rosigen Wangen glühten vor Freude über all diese Neuigkeiten (Pasolini, Amado 76);
Darmstadt hatte … allen Grund zur Freude (Kicker 6, 1982, 40);
R da kommt Freude auf! (1. das ist ja wunderbar) 2. (ironisch; das ist von Übel); geteilte Freude ist doppelte Freude (positive Erfahrungen, die man mit anderen teilt, werden dadurch noch schöner);
☆ Freud und Leid (gehoben; Glück und Unglück des Lebens: in Freud und Leid zusammenhalten);
mit Freuden (gerne, mit Vergnügen: Begleiten Sie mich? – Mit Freuden!)
2. (gehoben) etwas, was jemanden erfreut:
die Freuden der Liebe;
die kleinen Freuden des Alltags;
sie lebten herrlich und in Freuden (es ging ihnen sehr gut).
Freu|de, die; -, -n [mittelhochdeutsch vröude, althochdeutsch frewida, frouwida, zu ↑ "froh"]:1.
eine große, tiefe Freude;
eine diebische Freude;
die Freude an der Natur, über das Geschenk;
es ist eine Freude, ihr zuzusehen;
ihre Freude über den Erfolg war groß;
es wird mir eine Freude sein, Sie zu begleiten (ich werde Sie gerne begleiten);
seine helle Freude an etwas haben;
du machst mir Freude! (ironisch; du enttäuschst mich sehr!);
jemandem mit etwas [eine] Freude machen, bereiten (jemanden mit etwas erfreuen);
voll[er] Freude zustimmen;
etwas aus Freude an der Sache, (umgangssprachlich scherzhaft:) aus Spaß an der Freude tun;
außer sich vor Freude sein;
sie möchte vor Freude an die Decke springen (umgangssprachlich; sie freut sich unmäßig);
zu unserer größten Freude;
für die Beamten ist es keine reine Freude, in fremder Leute Kisten und Kasten herumzustöbern (Spoerl, Maulkorb 27);
Nicht alles, was ich tue, bereitet mir so viel Freude, wie sauber geschnittenes Papier mit spitzen Bleistiften zu beschreiben (Roehler, Würde 141);
Reinhardts Rückkehr wurde … mit gedämpfter Freude begrüßt (Roehler, Würde 94);
seine rosigen Wangen glühten vor Freude über all diese Neuigkeiten (Pasolini, Amado 76);
Darmstadt hatte … allen Grund zur Freude (Kicker 6, 1982, 40);
R da kommt Freude auf! (1. das ist ja wunderbar) 2. (ironisch; das ist von Übel); geteilte Freude ist doppelte Freude (positive Erfahrungen, die man mit anderen teilt, werden dadurch noch schöner);
☆ Freud und Leid (gehoben; Glück und Unglück des Lebens: in Freud und Leid zusammenhalten);
mit Freuden (gerne, mit Vergnügen: Begleiten Sie mich? – Mit Freuden!)
2.
die Freuden der Liebe;
die kleinen Freuden des Alltags;
sie lebten herrlich und in Freuden (es ging ihnen sehr gut).