Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Fremde
1Frẹm|de, die; - [mittelhochdeutsch vrem(e)de] (gehoben):unbekanntes, fern der eigenen Heimat liegendes Land; [weit entferntes] Ausland:
sie sind aus der Fremde heimgekehrt;
Darüber hinaus … bekomme [er] jedes Mal eine Gänsehaut, wenn er aus der Fremde kommend über die Elbbrücken fahre und das schöne Hamburg sehe (taz 28. 2. 2005, 21);
Das Exil, das Leben in der … Fremde, stößt den Betroffenen von Veränderung zu Veränderung (Domin, Paradies 112).
2Frẹm|de, die/eine Fremde; der/einer Fremden, die Fremden/zwei Fremde:
a) weibliche Person, die aus einer anderen Gegend, einem anderen Land stammt, die an einem Ort fremd ist, an diesem Ort nicht wohnt:
sie ist hier immer eine Fremde geblieben;
b) weibliche Person, die einem anderen unbekannt ist, die er nicht kennt:
eine Fremde stand vor der Tür.
1Frẹm|de, die; - [mittelhochdeutsch vrem(e)de] (gehoben):unbekanntes, fern der eigenen Heimat liegendes Land; [weit entferntes] Ausland:
sie sind aus der Fremde heimgekehrt;
Darüber hinaus … bekomme [er] jedes Mal eine Gänsehaut, wenn er aus der Fremde kommend über die Elbbrücken fahre und das schöne Hamburg sehe (taz 28. 2. 2005, 21);
Das Exil, das Leben in der … Fremde, stößt den Betroffenen von Veränderung zu Veränderung (Domin, Paradies 112).
2Frẹm|de, die/eine Fremde; der/einer Fremden, die Fremden/zwei Fremde:
a) weibliche Person, die aus einer anderen Gegend, einem anderen Land stammt, die an einem Ort fremd ist, an diesem Ort nicht wohnt:
sie ist hier immer eine Fremde geblieben;
b) weibliche Person, die einem anderen unbekannt ist, die er nicht kennt:
eine Fremde stand vor der Tür.