Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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freien
frei|en [aus dem Niederdeutschen, Mitteldeutschen < mittelniederdeutsch vrīen, entweder < altsächsisch friehōn = lieben oder zu: frī = Frau (von vornehmer Herkunft), eigentlich = die Liebe] (veraltet):1. heiraten, mit jemandem eine Ehe schließen:
er dachte nicht daran, sie zu freien;
Mir war, als müsse ich … Professor Kuckucks reizende Tochter freien und als ihr Gatte in Lissabon bleiben (Th. Mann, Krull 359);
S jung gefreit hat nie gereut (es schadet nicht, im jungen Alter zu heiraten).
2. [für einen andern] einer weiblichen Person einen Heiratsantrag machen, um sie werben, um ihre Hand bitten:
er freite lange um sie;
Was aber, wenn der Gözü die Schwester dem Gatten … gefreit hätte (Muschg, Gegenzauber 108).
frei|en
er dachte nicht daran, sie zu freien;
Mir war, als müsse ich … Professor Kuckucks reizende Tochter freien und als ihr Gatte in Lissabon bleiben (Th. Mann, Krull 359);
S jung gefreit hat nie gereut (es schadet nicht, im jungen Alter zu heiraten).
2. [für einen andern] einer weiblichen Person einen Heiratsantrag machen, um sie werben, um ihre Hand bitten:
er freite lange um sie;
Was aber, wenn der Gözü die Schwester dem Gatten … gefreit hätte (Muschg, Gegenzauber 108).