Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Freibeuter
Frei|beu|ter, der; -s, - [mittelniederdeutsch vrībūter = Schiffsführer mit Vollmacht zum Kapern; Seeräuber, zu: vrībūte = freigegebene Kriegsbeute, aus vrī = frei und būte, ↑ 1"Beute"]:a) (früher) Seeräuber:
Für den Jungen wirkte der Mann wie ein Freibeuter, märchenhaft verwegen (Fels, Sünden 16);
Ü welch ein Mann! Ein Freimaurer des Geistes und Freibeuter des Herzens (Erné, Kellerkneipe 132);
b) (abwertend) jemand, der ↑ "Freibeuterei" (b) betreibt.
Frei|beu|ter, der; -s, - [mittelniederdeutsch vrībūter = Schiffsführer mit Vollmacht zum Kapern; Seeräuber, zu: vrībūte = freigegebene Kriegsbeute, aus vrī = frei und būte, ↑ 1"Beute"]:a) (früher) Seeräuber:
Für den Jungen wirkte der Mann wie ein Freibeuter, märchenhaft verwegen (Fels, Sünden 16);
Ü welch ein Mann! Ein Freimaurer des Geistes und Freibeuter des Herzens (Erné, Kellerkneipe 132);
b) (abwertend) jemand, der ↑ "Freibeuterei" (b) betreibt.