Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Franse
Frạn|se, die; -, -n [mittelhochdeutsch franse < französisch frange, über das Vulgärlateinische zu lateinisch fimbria = Haargekräusel, Tierzotte, Franse]:herabhängender Faden, der mit vielen anderen gleichartigen Abschluss und Verzierung eines Gewebes bildet:
ein Tuch mit Fransen;
die Fransen des Teppichs glatt streichen;
Ü die Fransen (Haarsträhnen) hingen ihr ins Gesicht;
der … Junge mit der … Indianertracht, den roten Fransen an Ärmeln u. Hosen (Jens, Mann 56);
Zottelige Fransen … umgaben ihr Gesicht wie weiße … Dornen (Ossowski, Liebe ist 215);
☆ in Fransen gehen (landschaftlich umgangssprachlich; zunichtewerden, sich auflösen: die Welt ging in Fransen; Schwindlig wird man beim Rundgang, die erdkundlichen Begriffe gehen in Fransen [Kisch, Reporter 280]).
Frạn|se, die; -, -n [mittelhochdeutsch franse < französisch frange, über das Vulgärlateinische zu lateinisch fimbria = Haargekräusel, Tierzotte, Franse]:herabhängender Faden, der mit vielen anderen gleichartigen Abschluss und Verzierung eines Gewebes bildet:
ein Tuch mit Fransen;
die Fransen des Teppichs glatt streichen;
Ü die Fransen (Haarsträhnen) hingen ihr ins Gesicht;
der … Junge mit der … Indianertracht, den roten Fransen an Ärmeln u. Hosen (Jens, Mann 56);
Zottelige Fransen … umgaben ihr Gesicht wie weiße … Dornen (Ossowski, Liebe ist 215);
☆ in Fransen gehen (landschaftlich umgangssprachlich; zunichtewerden, sich auflösen: die Welt ging in Fransen; Schwindlig wird man beim Rundgang, die erdkundlichen Begriffe gehen in Fransen [Kisch, Reporter 280]).