Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Folie
1Fo|lie, die; -, -n [vulgärlateinisch folia < lateinisch folium = Blatt; ursprüngliche Bezeichnung für ein metallenes Glanzplättchen als Unterlage für gefasste Edelsteine]:1. aus Metall oder Kunststoff in Bahnen hergestelltes, sehr dünnes Material zum Bekleben oder Verpacken:
eine durchsichtige Folie;
in Folie verpackt;
Zu einer Kugel formen, in Folie wickeln und für ein paar Stunden in den Kühlschrank legen (Trigiani, Lucia, o. S.)
2. (gehoben) geistiger Hintergrund, von dem sich etwas abhebt:
wie selbst Hölle und Höllenfahrt nur die dunkle Folie bilden müssen, vor der das Licht der Freude … brennt (Thielicke, Ich glaube 174).
3. (Druckwesen) auf einer dünnen Haut aufgebrachte und auf eine Buchdecke aufgepresste Farbschicht.
2Fo|lie [fɔ'li:], die; -, -n [französisch folie, zu: fou (Femininum folle) = närrisch, verrückt; Narr < lateinisch follis = (aufgeblasener) Schlauch, Ballon] (veraltet):
Torheit, Narrheit.
1Fo|lie, die; -, -n [vulgärlateinisch folia < lateinisch folium = Blatt; ursprüngliche Bezeichnung für ein metallenes Glanzplättchen als Unterlage für gefasste Edelsteine]:1. aus Metall oder Kunststoff in Bahnen hergestelltes, sehr dünnes Material zum Bekleben oder Verpacken:
eine durchsichtige Folie;
in Folie verpackt;
Zu einer Kugel formen, in Folie wickeln und für ein paar Stunden in den Kühlschrank legen (Trigiani, Lucia, o. S.)
2. (gehoben) geistiger Hintergrund, von dem sich etwas abhebt:
wie selbst Hölle und Höllenfahrt nur die dunkle Folie bilden müssen, vor der das Licht der Freude … brennt (Thielicke, Ich glaube 174).
3. (Druckwesen) auf einer dünnen Haut aufgebrachte und auf eine Buchdecke aufgepresste Farbschicht.
2Fo|lie [fɔ'li:], die; -, -n [französisch folie, zu: fou (Femininum folle) = närrisch, verrückt; Narr < lateinisch follis = (aufgeblasener) Schlauch, Ballon] (veraltet):
Torheit, Narrheit.