Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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flüssig
flụ̈s|sig [mittelhochdeutsch vlüʒʒec, althochdeutsch fluʒʒīg, zu ↑ "Fluss"]:1. die Eigenschaft besitzend, fließen zu können; ohne feste Form; weder fest noch gasförmig:
flüssige Nahrung;
flüssige Luft (durch Kühlung und Kompression verflüssigte Luft);
der Lack ist noch flüssig;
Wachs flüssig machen.
2. ohne Stocken; fließend, zügig:
flüssiger Verkehr;
ihr Redestil ist flüssig;
flüssig schreiben, sprechen;
Dabei blieb er immer dem flüssigen Lauf (= Eiskunstlauf) – gerade auch in der Pflicht – zugeneigt (Maegerlein, Triumph 117);
Erst nach der Pause wurde das Spiel flüssiger (NNN 14. 11. 83, 6);
Aber die Inntal-Piste … war flüssiger ausgeflaggt (Olymp. Spiele 16).
3. (von Geld, Kapital o. Ä.) verfügbar:
flüssige Gelder;
ich bin nicht flüssig (umgangssprachlich; habe kein Geld zur Hand);
gerade heute, da die Banken ihre Reserven flüssig halten (Fr. Wolf, Menetekel 13).
flụ̈s|sig
flüssige Nahrung;
flüssige Luft (durch Kühlung und Kompression verflüssigte Luft);
der Lack ist noch flüssig;
Wachs flüssig machen.
2. ohne Stocken; fließend, zügig:
flüssiger Verkehr;
ihr Redestil ist flüssig;
flüssig schreiben, sprechen;
Dabei blieb er immer dem flüssigen Lauf (= Eiskunstlauf) – gerade auch in der Pflicht – zugeneigt (Maegerlein, Triumph 117);
Erst nach der Pause wurde das Spiel flüssiger (NNN 14. 11. 83, 6);
Aber die Inntal-Piste … war flüssiger ausgeflaggt (Olymp. Spiele 16).
3. (von Geld, Kapital o. Ä.) verfügbar:
flüssige Gelder;
ich bin nicht flüssig (umgangssprachlich; habe kein Geld zur Hand);
gerade heute, da die Banken ihre Reserven flüssig halten (Fr. Wolf, Menetekel 13).