Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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flöten
1flö|ten:1. a) (selten) [laienhaft] ↑ "Flöte" (1) spielen:
viele aber harften und flöteten, schlugen Lauten und Pauken (Th. Mann, Joseph 142);
b) Töne hervorbringen, die wie Flötentöne klingen:
die Amsel flötete;
Der Wind … begann heimtückisch auf unserer Takelung zu flöten (Leip, Klabauterflagge 17);
c) (landschaftlich) pfeifen:
er flötete fröhlich vor sich hin.
2. a) mit einschmeichelnder, hoher Stimme sprechen:
Und so säuselte und flötete er … in den süßesten Tönen (Süskind, Parfum 135);
b) 1flötend (2 a) sagen:
»Ich finde es aufregend, die Arbeit eines Detektivs hautnah mitzuerleben«, flötete meine Begleiterin leise (Raap, J., Koffer).
3. (salopp) die Fellatio ausüben.
2flö|ten [Herkunft ungeklärt, vielleicht über das Jiddische aus dem Rotwelschen]:
nur in der Wendung flöten gehen (umgangssprachlich: 1. verloren gehen, abhandenkommen: mein ganzes Geld ist bei der Spekulation flöten gegangen. 2. entzweigehen: zwei Teller gingen flöten).
1flö|ten
viele aber harften und flöteten, schlugen Lauten und Pauken (Th. Mann, Joseph 142);
b) Töne hervorbringen, die wie Flötentöne klingen:
die Amsel flötete;
Der Wind … begann heimtückisch auf unserer Takelung zu flöten (Leip, Klabauterflagge 17);
c) (landschaftlich) pfeifen:
er flötete fröhlich vor sich hin.
2. a) mit einschmeichelnder, hoher Stimme sprechen:
Und so säuselte und flötete er … in den süßesten Tönen (Süskind, Parfum 135);
b) 1flötend (2 a) sagen:
»Ich finde es aufregend, die Arbeit eines Detektivs hautnah mitzuerleben«, flötete meine Begleiterin leise (Raap, J., Koffer).
3. (salopp) die Fellatio ausüben.
2flö|ten [Herkunft ungeklärt, vielleicht über das Jiddische aus dem Rotwelschen]:
nur in der Wendung flöten gehen (umgangssprachlich: 1. verloren gehen, abhandenkommen: mein ganzes Geld ist bei der Spekulation flöten gegangen. 2. entzweigehen: zwei Teller gingen flöten).