Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Fleiß
Fleiß, der; -es [mittelhochdeutsch vlīʒ, althochdeutsch flīʒ, ursprünglich = (Wett)streit, Herkunft ungeklärt; vgl. altenglisch gleichbedeutend flīt]:1. strebsames und unermüdliches Arbeiten; ernsthafte und beharrliche Beschäftigung mit einer Sache:
sein Fleiß trug Früchte, wurde belohnt;
mit unermüdlichem, zähem, hartnäckigem Fleiß ein Ziel verfolgen;
Er kann … einen fast übermenschlichen Fleiß entfalten, wenn es gilt, ein Prinzip zur Geltung zu bringen (Sieburg, Robespierre 208);
S ohne Fleiß kein Preis! (nur bei entsprechendem Fleiß stellt sich der Erfolg ein).
2. ☆ mit Fleiß (veraltend, noch landschaftlich; absichtlich, vorsätzlich: ich habe das mit Fleiß [nicht] getan).
Fleiß, der; -es [mittelhochdeutsch vlīʒ, althochdeutsch flīʒ, ursprünglich = (Wett)streit, Herkunft ungeklärt; vgl. altenglisch gleichbedeutend flīt]:1. strebsames und unermüdliches Arbeiten; ernsthafte und beharrliche Beschäftigung mit einer Sache:
sein Fleiß trug Früchte, wurde belohnt;
mit unermüdlichem, zähem, hartnäckigem Fleiß ein Ziel verfolgen;
Er kann … einen fast übermenschlichen Fleiß entfalten, wenn es gilt, ein Prinzip zur Geltung zu bringen (Sieburg, Robespierre 208);
S ohne Fleiß kein Preis! (nur bei entsprechendem Fleiß stellt sich der Erfolg ein).
2. ☆ mit Fleiß (veraltend, noch landschaftlich; absichtlich, vorsätzlich: ich habe das mit Fleiß [nicht] getan).