Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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fleddern
flẹd|dern [zu rotwelsch fladern = waschen (verhüllend gebraucht)]:a) (Gaunersprache) (Wehrlose, Leichen) ausrauben, ausplündern:
Sie fleddern … bevorzugt Alte und Angetrunkene (Zeit 7. 2. 75, 56);
Ü als vom Pomuchel nur noch die saubere Gräte … und das gefledderte Kopfgebein geblieben waren (Grass, Butt 311);
b) (umgangssprachlich scherzhaft) (herrenlos, unbewacht umherliegende Gegenstände) wegnehmen, an sich nehmen:
die Kulis eines Kollegen fleddern;
beim Sperrmüll fleddern.
flẹd|dern
Sie fleddern … bevorzugt Alte und Angetrunkene (Zeit 7. 2. 75, 56);
Ü als vom Pomuchel nur noch die saubere Gräte … und das gefledderte Kopfgebein geblieben waren (Grass, Butt 311);
b) (umgangssprachlich scherzhaft) (herrenlos, unbewacht umherliegende Gegenstände) wegnehmen, an sich nehmen:
die Kulis eines Kollegen fleddern;
beim Sperrmüll fleddern.