Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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flau
flau [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch flau = matt, schwach, krank < mittelniederländisch flau, Herkunft ungeklärt]:a) schwach, kraftlos, matt:
eine flaue Brise;
flaue (veraltend; matte, verschwimmende) Farben;
die Suppe ist, schmeckt flau (landschaftlich; fad, geschmacklos);
das Negativ ist flau (Fotografie; unterbelichtet, kontrastarm);
die junge Generation …: ein laues und flaues Geschlecht (Tucholsky, Werke II, 179);
b) leicht übel, schwindelig:
ein flaues Gefühl im Magen haben;
ich fühle mich flau;
mir ist flau vor Hunger;
c) (Kaufmannssprache) (in Bezug auf Geschäftliches) nicht den Erwartungen entsprechend, schlecht:
die Nachfrage, der Markt, die Börse ist flau;
der Absatz verläuft flau;
Kaffee, Tabak [steht] flau;
in meinem Geldbeutel sieht es flau aus (umgangssprachlich; es ist nicht viel Geld darin);
Das flaue Geschäft verschärft den Kampf der Fahrstuhlfirmen um Marktanteile (Woche 11. 4. 97, 13).
flau
eine flaue Brise;
flaue (veraltend; matte, verschwimmende) Farben;
die Suppe ist, schmeckt flau (landschaftlich; fad, geschmacklos);
das Negativ ist flau (Fotografie; unterbelichtet, kontrastarm);
die junge Generation …: ein laues und flaues Geschlecht (Tucholsky, Werke II, 179);
b) leicht übel, schwindelig:
ein flaues Gefühl im Magen haben;
ich fühle mich flau;
mir ist flau vor Hunger;
c) (Kaufmannssprache) (in Bezug auf Geschäftliches) nicht den Erwartungen entsprechend, schlecht:
die Nachfrage, der Markt, die Börse ist flau;
der Absatz verläuft flau;
Kaffee, Tabak [steht] flau;
in meinem Geldbeutel sieht es flau aus (umgangssprachlich; es ist nicht viel Geld darin);
Das flaue Geschäft verschärft den Kampf der Fahrstuhlfirmen um Marktanteile (Woche 11. 4. 97, 13).