Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Flanke
Flạn|ke, die; -, -n [französisch flanc, aus dem Germanischen, vgl. althochdeutsch (h)lanka, ↑ "Gelenk"]:1. weicher seitlicher Teil des Rumpfes [von Tieren]; Weiche:
das Pferd stand mit zitternden Flanken da;
… wie er die Steigbügel verlor, die nun der davonrasenden Stute dauernd in die Flanken schlagen (Fr. Wolf, Menetekel 77).
2. (Militär) rechte oder linke Seite einer marschierenden oder in Stellung gegangenen Truppe:
die Flanke war ungeschützt;
Ü unsere Unternehmenspolitik hat eine offene Flanke (kann bedroht, gefährdet werden);
Wir mussten die Flanken beim Panzerangriff sichern (Spiegel 9, 1977, 46).
3. (selten) breiter, stärker geneigter seitlicher Berghang:
während in den Flanken des Berges der Steinfall … keine unumgängliche Gefahr darstellt (Eidenschink, Fels 86).
4. (selten) ↑ "Seite" (1 b, c):
ein Zahnrad hat eine rechte und eine linke Flanke;
das Motorrad fuhr dem Lastzug in die Flanke;
im … Gärtchen …, zu dem an des Hauses Flanke vorbei ein Kiesweg führte (Th. Mann, Krull 438).
5. (Sport)
a) (Turnen) Stützsprung über ein Turngerät, bei dem eine gestreckte Körperseite dem Gerät zugewendet ist:
mit einer Flanke vom Barren abgehen;
Manfred schwang sich … mit einer Flanke über die Bande (Maegerlein, Triumph 108);
b) (Ballspiele) [halb]hohe Ballabgabe vor das gegnerische Tor von der Seite her:
eine Flanke schlagen;
die vielen hohen Flanken konnte ich alle abfangen (Kicker 6, 1982, 36);
Liebrich … hob eine wunderbare, weiche Flanke vor das Essener Tor (Walter, Spiele 19);
c) (Ballspiele) rechter oder linker Sturmteil einer Mannschaft;
d) (Ballspiele) rechter oder linker Teil des Spielfeldes:
über die rechte Flanke spielen;
e) (Fechten) untere Blöße auf der rechten Seite.
Flạn|ke, die; -, -n [französisch flanc, aus dem Germanischen, vgl. althochdeutsch (h)lanka, ↑ "Gelenk"]:1. weicher seitlicher Teil des Rumpfes [von Tieren]; Weiche:
das Pferd stand mit zitternden Flanken da;
… wie er die Steigbügel verlor, die nun der davonrasenden Stute dauernd in die Flanken schlagen (Fr. Wolf, Menetekel 77).
2. (Militär) rechte oder linke Seite einer marschierenden oder in Stellung gegangenen Truppe:
die Flanke war ungeschützt;
Ü unsere Unternehmenspolitik hat eine offene Flanke (kann bedroht, gefährdet werden);
Wir mussten die Flanken beim Panzerangriff sichern (Spiegel 9, 1977, 46).
3. (selten) breiter, stärker geneigter seitlicher Berghang:
während in den Flanken des Berges der Steinfall … keine unumgängliche Gefahr darstellt (Eidenschink, Fels 86).
4. (selten) ↑ "Seite" (1 b, c):
ein Zahnrad hat eine rechte und eine linke Flanke;
das Motorrad fuhr dem Lastzug in die Flanke;
im … Gärtchen …, zu dem an des Hauses Flanke vorbei ein Kiesweg führte (Th. Mann, Krull 438).
5. (Sport)
a) (Turnen) Stützsprung über ein Turngerät, bei dem eine gestreckte Körperseite dem Gerät zugewendet ist:
mit einer Flanke vom Barren abgehen;
Manfred schwang sich … mit einer Flanke über die Bande (Maegerlein, Triumph 108);
b) (Ballspiele) [halb]hohe Ballabgabe vor das gegnerische Tor von der Seite her:
eine Flanke schlagen;
die vielen hohen Flanken konnte ich alle abfangen (Kicker 6, 1982, 36);
Liebrich … hob eine wunderbare, weiche Flanke vor das Essener Tor (Walter, Spiele 19);
c) (Ballspiele) rechter oder linker Sturmteil einer Mannschaft;
d) (Ballspiele) rechter oder linker Teil des Spielfeldes:
über die rechte Flanke spielen;
e) (Fechten) untere Blöße auf der rechten Seite.