Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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flach
flạch [mittelhochdeutsch vlach, althochdeutsch flah, eigentlich = ausgebreitet]:1. ohne größere Erhebung oder Vertiefung, in der Breite ausgedehnt, eben:
ein flaches Gelände;
ein flaches Dach;
auf der flachen (geöffneten, ausgestreckten) Hand;
mit der flachen Klinge (nicht mit der Schneide) schlagen;
sich flach hinlegen (sich ausgestreckt auf einen ebenen Untergrund legen).
2. niedrig, ohne größere Höhe:
ein flaches Gebäude;
Schuhe mit flachen Absätzen;
eine flache (kaum gewölbte) Brust;
Ü steigende Massenarbeitslosigkeit bei flacher wirtschaftlicher Entwicklung (Freie Presse 24. 11. 87, 1).
3. nicht tief:
flache Teller;
der Fluss ist an dieser Stelle flach (seicht);
flach atmen (nicht durchatmen);
Ü der Wein schmeckt flach (hat nicht viel Geschmack);
meine Stimme … hatte … in M. flach und dünn geklungen (Kaschnitz, Wohin 18).
4. (abwertend) ohne [gedankliche] Tiefe und daher nichtssagend, unwesentlich; oberflächlich, banal:
eine flache Unterhaltung;
er ist ein flacher Mensch;
Was noch über Pflaumenkompott geredet wurde, empfand Gabler als … grauenvoll flach (Loest, Pistole 254).
5. mit der flachen Klinge (des Degens, Säbels), nicht mit der Schneide geschlagen:
trieb den Knecht … mit flachen Hieben … in den brennenden Schuppen hinein (Kleist, Kohlhaas 32).
flạch
ein flaches Gelände;
ein flaches Dach;
auf der flachen (geöffneten, ausgestreckten) Hand;
mit der flachen Klinge (nicht mit der Schneide) schlagen;
sich flach hinlegen (sich ausgestreckt auf einen ebenen Untergrund legen).
2. niedrig, ohne größere Höhe:
ein flaches Gebäude;
Schuhe mit flachen Absätzen;
eine flache (kaum gewölbte) Brust;
Ü steigende Massenarbeitslosigkeit bei flacher wirtschaftlicher Entwicklung (Freie Presse 24. 11. 87, 1).
3. nicht tief:
flache Teller;
der Fluss ist an dieser Stelle flach (seicht);
flach atmen (nicht durchatmen);
Ü der Wein schmeckt flach (hat nicht viel Geschmack);
meine Stimme … hatte … in M. flach und dünn geklungen (Kaschnitz, Wohin 18).
4. (abwertend) ohne [gedankliche] Tiefe und daher nichtssagend, unwesentlich; oberflächlich, banal:
eine flache Unterhaltung;
er ist ein flacher Mensch;
Was noch über Pflaumenkompott geredet wurde, empfand Gabler als … grauenvoll flach (Loest, Pistole 254).
5. mit der flachen Klinge (des Degens, Säbels), nicht mit der Schneide geschlagen:
trieb den Knecht … mit flachen Hieben … in den brennenden Schuppen hinein (Kleist, Kohlhaas 32).