Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Fimmel
1Fịm|mel: ↑ "Femel".2Fịm|mel, der; -s, - [Herkunft ungeklärt; vielleicht zu ↑ "femeln", fimmeln = heraussuchen] (umgangssprachlich abwertend):
übertriebene, fast zu einer Sucht ausartende Vorliebe für etwas; Tick, Spleen:
er hat den Fimmel, Bierdeckel zu sammeln;
die hat doch einen Fimmel! (die ist doch verrückt, hat einen Spleen!);
das Fensterputzen wird zu einem Fimmel bei ihr;
Lasst euch ja nicht operieren. Das ist nämlich ein wissenschaftlicher Fimmel vom Alten (Remarque, Westen 181);
Marianne hat den psychologischen Fimmel (Baum, Paris 20).
1Fịm|mel: ↑ "Femel".2Fịm|mel, der; -s, - [Herkunft ungeklärt; vielleicht zu ↑ "femeln", fimmeln = heraussuchen] (umgangssprachlich abwertend):
übertriebene, fast zu einer Sucht ausartende Vorliebe für etwas; Tick, Spleen:
er hat den Fimmel, Bierdeckel zu sammeln;
die hat doch einen Fimmel! (die ist doch verrückt, hat einen Spleen!);
das Fensterputzen wird zu einem Fimmel bei ihr;
Lasst euch ja nicht operieren. Das ist nämlich ein wissenschaftlicher Fimmel vom Alten (Remarque, Westen 181);
Marianne hat den psychologischen Fimmel (Baum, Paris 20).