Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Film
Fịlm, der; -[e]s, -e [englisch film, eigentlich = Häutchen, dann = dünne Schicht, verwandt mit ↑ "Fell"]:1. [sehr] dünne zusammenhängende Schicht:
ein öliger Film bedeckte die Wasserfläche;
die Creme bildet einen schützenden Film auf der Haut;
spürte er ihre zarte, sprühende Körperwärme, den dünnen strahlenden Film, der die Konturen ihrer Schultern … nachzeichnete (Andersch, Rote 77).
2. [zu einer Rolle aufgewickelter] Streifen aus einem mit einer lichtempfindlichen Schicht überzogenen Material für fotografische Aufnahmen oder Filme (3 a):
ein hochempfindlicher, feinkörniger Film;
der Film ist unterbelichtet;
einen neuen Film [in den Fotoapparat] einlegen;
den Film entwickeln;
sie hat die Geburtstagsgesellschaft auf den Film gebannt (gehoben; fotografiert);
ich habe noch drei Bilder auf dem Film (umgangssprachlich; kann noch drei Aufnahmen machen).
3. a) mit der Filmkamera aufgenommene Abfolge von bewegten Bildern, Szenen, Handlungsabläufen o. Ä., die zur Vorführung im Kino oder zur Ausstrahlung im Fernsehen bestimmt ist:
ein historischer, dokumentarischer, komödiantischer, abendfüllender Film;
der Film läuft schon seit vier Wochen;
die Ereignisse laufen ab wie ein Film;
einen Film [ab]drehen, machen, synchronisieren, vorführen, ansehen;
das Drehbuch für einen Film schreiben;
in einen Film (umgangssprachlich; ins Kino) gehen;
Ü Mensch, war das ein Film! (salopp; war das eine großartige Sache!, war das toll!);
(umgangssprachlich:) bei ihm ist der Film gerissen; ↑ "Filmriss" (2);
einen Film drehen (salopp; mit einer Frau ein Liebesabenteuer haben);
ein Film über die französische Résistance (Gregor, Film 46);
als sei ein schnelllaufender, sehr lebendiger Film plötzlich angehalten worden (Ott, Haie 248);
b) Filmbranche, -industrie:
der Film hat ihn mehr interessiert als das Theater;
sie will zum Film (umgangssprachlich; will Filmschauspielerin werden);
Auch die Tochter war irgendetwas beim Film (Koeppen, Rußland 202).
Fịlm, der; -[e]s, -e [englisch film, eigentlich = Häutchen, dann = dünne Schicht, verwandt mit ↑ "Fell"]:1. [sehr] dünne zusammenhängende Schicht:
ein öliger Film bedeckte die Wasserfläche;
die Creme bildet einen schützenden Film auf der Haut;
spürte er ihre zarte, sprühende Körperwärme, den dünnen strahlenden Film, der die Konturen ihrer Schultern … nachzeichnete (Andersch, Rote 77).
2. [zu einer Rolle aufgewickelter] Streifen aus einem mit einer lichtempfindlichen Schicht überzogenen Material für fotografische Aufnahmen oder Filme (3 a):
ein hochempfindlicher, feinkörniger Film;
der Film ist unterbelichtet;
einen neuen Film [in den Fotoapparat] einlegen;
den Film entwickeln;
sie hat die Geburtstagsgesellschaft auf den Film gebannt (gehoben; fotografiert);
ich habe noch drei Bilder auf dem Film (umgangssprachlich; kann noch drei Aufnahmen machen).
3. a) mit der Filmkamera aufgenommene Abfolge von bewegten Bildern, Szenen, Handlungsabläufen o. Ä., die zur Vorführung im Kino oder zur Ausstrahlung im Fernsehen bestimmt ist:
ein historischer, dokumentarischer, komödiantischer, abendfüllender Film;
der Film läuft schon seit vier Wochen;
die Ereignisse laufen ab wie ein Film;
einen Film [ab]drehen, machen, synchronisieren, vorführen, ansehen;
das Drehbuch für einen Film schreiben;
in einen Film (umgangssprachlich; ins Kino) gehen;
Ü Mensch, war das ein Film! (salopp; war das eine großartige Sache!, war das toll!);
(umgangssprachlich:) bei ihm ist der Film gerissen; ↑ "Filmriss" (2);
einen Film drehen (salopp; mit einer Frau ein Liebesabenteuer haben);
ein Film über die französische Résistance (Gregor, Film 46);
als sei ein schnelllaufender, sehr lebendiger Film plötzlich angehalten worden (Ott, Haie 248);
b)
der Film hat ihn mehr interessiert als das Theater;
sie will zum Film (umgangssprachlich; will Filmschauspielerin werden);
Auch die Tochter war irgendetwas beim Film (Koeppen, Rußland 202).