Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Ferien
Fe|ri|en [lateinisch feriae = Festtage, Ruhetage, ursprünglich = die für religiöse Handlungen bestimmten Tage, mit: fanum (↑ "fanatisch") und festus (↑ "Fest") zu einem Substantiv mit der Bedeutung »religiöse Handlung«]:a) mehrere zusammenhängende Tage oder Wochen dauernde, der Erholung dienende, turnusmäßig wiederkehrende Arbeitspause einer Institution (z. B. der Schule, der Hochschule, des Gerichts oder des Parlaments):
die Ferien fangen an, dauern von Mitte Juli bis Anfang September, sind zu Ende;
die großen Ferien (die langen Sommerferien der Schulen);
wir haben Ferien;
das Parlament geht in die Ferien;
in den Ferien verreisen wir;
b) Urlaub:
Ferien an der See, gemeinsam Ferien machen;
in die Ferien fahren;
Ü Mutter braucht dringend einmal Ferien von der Familie;
Ferien von der Großstadt (MM 20. 8. 84, 13);
☆ Ferien vom Ich (das Losgelöstsein vom Alltag, von sich selbst; zeitlich begrenzte Abkehr, völlige Entspannung vom Alltagsleben; wohl nach dem gleichnamigen Roman von P. Keller, 1873 bis 1932).
Fe|ri|en
die Ferien fangen an, dauern von Mitte Juli bis Anfang September, sind zu Ende;
die großen Ferien (die langen Sommerferien der Schulen);
wir haben Ferien;
das Parlament geht in die Ferien;
in den Ferien verreisen wir;
b) Urlaub:
Ferien an der See, gemeinsam Ferien machen;
in die Ferien fahren;
Ü Mutter braucht dringend einmal Ferien von der Familie;
Ferien von der Großstadt (MM 20. 8. 84, 13);
☆ Ferien vom Ich (das Losgelöstsein vom Alltag, von sich selbst; zeitlich begrenzte Abkehr, völlige Entspannung vom Alltagsleben; wohl nach dem gleichnamigen Roman von P. Keller, 1873 bis 1932).