Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Feme
Fe|me, die; -, -n [mittelhochdeutsch veime, mittelniederdeutsch veime, vēme, Herkunft ungeklärt]:1. (besonders vom 13.–15. Jahrhundert in Westfalen) mittelalterliches Sondergericht, das besonders schwere Straftaten aburteilt; Freigericht.
2. geheime gerichtsähnliche Versammlung, die über die Ermordung von politischen Gegnern und Verrätern in den eigenen Reihen entscheidet:
die Feme tritt zusammen;
… verurteilte die Feme die Hausgehilfin Amalia Sandhuber kurzerhand zum Tode (Feuchtwanger, Erfolg 632).
Fe|me, die; -, -n [mittelhochdeutsch veime, mittelniederdeutsch veime, vēme, Herkunft ungeklärt]:1. (besonders vom 13.–15. Jahrhundert in Westfalen) mittelalterliches Sondergericht, das besonders schwere Straftaten aburteilt; Freigericht.
2. geheime gerichtsähnliche Versammlung, die über die Ermordung von politischen Gegnern und Verrätern in den eigenen Reihen entscheidet:
die Feme tritt zusammen;
… verurteilte die Feme die Hausgehilfin Amalia Sandhuber kurzerhand zum Tode (Feuchtwanger, Erfolg 632).