Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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fauchen
fau|chen [mittelhochdeutsch pfūchen, zu pfūch = lautmalend für das drohende Fauchen von Tieren]:1. (besonders von Tieren) gereizt, mit drohendem, zischendem Geräusch den Atem ausstoßen:
die Katze, der Fuchs fauchte [wütend];
Ü der Wind faucht;
die Lokomotive fauchte (ließ zischend den Dampf ab) beim Anfahren;
Sie erwachte morgens davon, dass auf der Rue St. Antoine die Lastwagen ihre Bremsen fauchen ließen (Rolf Schneider, November 37);
… sprang Hammerlärm dünn und scharf in das dicke Fauchen von Dampf (Johnson, Mutmaßungen 14).
2. sich erregt, gereizt äußern, in gereiztem Ton sagen:
»Raus!«, fauchte er;
»Ja du!«, fauchte Katharina. »Ihr beide habt mich doch reingelegt! …« (Bieler, Mädchenkrieg 522).
fau|chen
die Katze, der Fuchs fauchte [wütend];
Ü der Wind faucht;
die Lokomotive fauchte (ließ zischend den Dampf ab) beim Anfahren;
Sie erwachte morgens davon, dass auf der Rue St. Antoine die Lastwagen ihre Bremsen fauchen ließen (Rolf Schneider, November 37);
2. sich erregt, gereizt äußern, in gereiztem Ton sagen:
»Raus!«, fauchte er;
»Ja du!«, fauchte Katharina. »Ihr beide habt mich doch reingelegt! …« (Bieler, Mädchenkrieg 522).