Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Faser
Fa|ser, die; -, -n [zu mittelhochdeutsch vase = loser Faden, Franse, Saum, althochdeutsch faso, fasa, eigentlich = im Winde wehender Faden]:1. feines, dünnes fadenähnliches Gebilde, das aus einem pflanzlichen oder tierischen Rohstoff besteht oder synthetisch erzeugt ist [und als Ausgangsmaterial für Garne und Gewebe dient]:
dünne, dicke, lange, elastische, brüchige, haltbare Fasern;
die Faser bricht, dehnt sich;
Fasern verspinnen;
ein Gewebe aus synthetischen Fasern;
Ü mit allen Fasern, mit jeder Faser [seines Herzens] (gehoben; sehr, außerordentlich stark) an jemandem, etwas hängen;
Ihr Kleid war nass bis in die letzte Faser (Dorpat, Ellenbogenspiele 21);
Jetzt kehrt er dorthin zurück, wohin er gehört, wohin es ihn mit allen Fasern zieht (Saarbr. Zeitung 12./13. 7. 80, 6).
2. lang gestreckte Zelle des menschlichen, tierischen oder pflanzlichen Gewebes:
die Fasern eines Muskels.
Fa|ser, die; -, -n [zu mittelhochdeutsch vase = loser Faden, Franse, Saum, althochdeutsch faso, fasa, eigentlich = im Winde wehender Faden]:1. feines, dünnes fadenähnliches Gebilde, das aus einem pflanzlichen oder tierischen Rohstoff besteht oder synthetisch erzeugt ist [und als Ausgangsmaterial für Garne und Gewebe dient]:
dünne, dicke, lange, elastische, brüchige, haltbare Fasern;
die Faser bricht, dehnt sich;
Fasern verspinnen;
ein Gewebe aus synthetischen Fasern;
Ü mit allen Fasern, mit jeder Faser [seines Herzens] (gehoben; sehr, außerordentlich stark) an jemandem, etwas hängen;
Ihr Kleid war nass bis in die letzte Faser (Dorpat, Ellenbogenspiele 21);
Jetzt kehrt er dorthin zurück, wohin er gehört, wohin es ihn mit allen Fasern zieht (Saarbr. Zeitung 12./13. 7. 80, 6).
2. lang gestreckte Zelle des menschlichen, tierischen oder pflanzlichen Gewebes:
die Fasern eines Muskels.