Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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faseln
fa|seln [neben älter fasen = irrereden; Herkunft ungeklärt]:1. (umgangssprachlich abwertend) unüberlegt, wirr, meist weitschweifig und ohne genaue Sachkenntnis von etwas reden oder über etwas schreiben; Unsinn von sich geben; daherreden:
er hat [etwas] von einem Roman gefaselt;
hör auf zu faseln!;
Du weißt nicht, was du da faselst (Erné, Kellerkneipe 199);
wie die Leute ihre Töchter aufklären … anstatt zu sagen, was Sache ist, hat sie von Hühnern gefaselt (Schädlich, Nähe 51);
faselt er über alles in einem Stil, so maniriert, dass einem übel wird (Reich-Ranicki, Th. Mann 149).
2. (landschaftlich) ungenau, planlos, liederlich arbeiten.
fa|seln
er hat [etwas] von einem Roman gefaselt;
hör auf zu faseln!;
Du weißt nicht, was du da faselst (Erné, Kellerkneipe 199);
wie die Leute ihre Töchter aufklären … anstatt zu sagen, was Sache ist, hat sie von Hühnern gefaselt (Schädlich, Nähe 51);
faselt er über alles in einem Stil, so maniriert, dass einem übel wird (Reich-Ranicki, Th. Mann 149).
2. (landschaftlich) ungenau, planlos, liederlich arbeiten.