Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
färben
fạ̈r|ben [mittelhochdeutsch verwen, althochdeutsch farawen]:a) mithilfe von Farbstoff farbig, bunt machen, einer Sache eine bestimmte Farbe verleihen:
Wolle, ein Kleid [dunkelblau] färben;
Ostereier färben;
sie hat ihr Haar [rot] gefärbt;
Ü er liebt es, seine Vorträge humoristisch zu färben;
er gab einen gefärbten (nicht ganz der Wirklichkeit entsprechenden) Bericht;
Die Leiterin … hat das Haar … auf einen lichten Goldton gefärbt (Zeller, Amen 175);
Persönlich gefärbte Attacken gegen den Bürgermeister (NJW 19, 1984, 1 095);
b) (umgangssprachlich) ↑ "abfärben" (1):
der Stoff färbt etwas;
c) (von etwas, das Farbstoff enthält) bewirken, dass etwas eine bestimmte Farbe annimmt:
Henna färbt [die Haare] rot;
d) eine bestimmte Farbe bekommen, eine bestimmte Färbung annehmen:
das Laub färbt sich schon;
der Himmel färbte sich rötlich.
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