Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Falz
Fạlz, der; -es, -e und Fälze [mittelhochdeutsch valz = Fuge, Schwertrinne, zu ↑ "falzen"]:1. (Buchbinderei)
a) Stelle, an der ein Papierbogen [scharf] gefaltet ist; ↑ "Kniff" (2) im Papier:
die Bogen des Buches werden im Falz zusammengeheftet;
b) meist rillenförmiger Übergang zwischen Buchdeckel und Buchrücken:
ein tiefer Falz;
c) in Büchern mitgehefteter Papier- oder Leinenstreifen zum Ankleben von Einzelblättern.
2. (Bauwesen, Holzverarbeitung) kantige, meist rechtwinklige Aussparung, Vertiefung an Übergangs-, Anschlussstellen, die ein gutes Übereinandergreifen der Materialteile ermöglicht:
die Bretter müssen in den Falzen genau zusammenpassen.
3. (Technik) Verbindungsstelle von ineinandergreifenden Blechrändern, die umgebogen und zusammengepresst werden:
die Konservendose ist durch einen Falz am oberen Rand verschlossen.
Fạlz, der; -es, -e und Fälze [mittelhochdeutsch valz = Fuge, Schwertrinne, zu ↑ "falzen"]:1. (Buchbinderei)
a) Stelle, an der ein Papierbogen [scharf] gefaltet ist; ↑ "Kniff" (2) im Papier:
die Bogen des Buches werden im Falz zusammengeheftet;
b) meist rillenförmiger Übergang zwischen Buchdeckel und Buchrücken:
ein tiefer Falz;
c) in Büchern mitgehefteter Papier- oder Leinenstreifen zum Ankleben von Einzelblättern.
2. (Bauwesen, Holzverarbeitung) kantige, meist rechtwinklige Aussparung, Vertiefung an Übergangs-, Anschlussstellen, die ein gutes Übereinandergreifen der Materialteile ermöglicht:
die Bretter müssen in den Falzen genau zusammenpassen.
3. (Technik) Verbindungsstelle von ineinandergreifenden Blechrändern, die umgebogen und zusammengepresst werden:
die Konservendose ist durch einen Falz am oberen Rand verschlossen.