Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Falte
Fạl|te, die; -, -n [mittelhochdeutsch valte, Nebenform von: valt, althochdeutsch falt, zu ↑ "falten"]:1. a) längliche, schmale Eindrückung oder Umbiegung (in Stoff, seltener auch in Papier o. Ä.):
scharfe, tiefe Falten;
die Falten ausbügeln, glätten;
b) durch Übereinanderlegen oder Zusammenschieben von Stoff entstandener, schmaler, lang gestreckter, wellenförmiger oder geknickter Stoffteil:
lose, aufspringende Falten;
das Gewand fällt in fließenden Falten;
Ü die tiefsten, geheimsten Falten (dichterisch; das Innerste, Geheimste) ihres Herzens, ihrer Seele.
2. vertiefte, unregelmäßig geformte Linie in der Haut:
tiefe, harte Falten im Gesicht;
auf seiner Stirn steht eine strenge, senkrechte Falte;
die Stirn in Falten legen, ziehen;
Sie meinen: Falten machen Charakter (Hörzu 47, 1977, 18).
3. (Geologie) durch Faltung entstandene, wellenartige Formung von Gesteinsschichten der Erdkruste.
Fạl|te, die; -, -n [mittelhochdeutsch valte, Nebenform von: valt, althochdeutsch falt, zu ↑ "falten"]:1. a) längliche, schmale Eindrückung oder Umbiegung (in Stoff, seltener auch in Papier o. Ä.):
scharfe, tiefe Falten;
die Falten ausbügeln, glätten;
b) durch Übereinanderlegen oder Zusammenschieben von Stoff entstandener, schmaler, lang gestreckter, wellenförmiger oder geknickter Stoffteil:
lose, aufspringende Falten;
das Gewand fällt in fließenden Falten;
Ü die tiefsten, geheimsten Falten (dichterisch; das Innerste, Geheimste) ihres Herzens, ihrer Seele.
2. vertiefte, unregelmäßig geformte Linie in der Haut:
tiefe, harte Falten im Gesicht;
auf seiner Stirn steht eine strenge, senkrechte Falte;
die Stirn in Falten legen, ziehen;
Sie meinen: Falten machen Charakter (Hörzu 47, 1977, 18).
3. (Geologie) durch Faltung entstandene, wellenartige Formung von Gesteinsschichten der Erdkruste.