Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Falke
Fạl|ke, der; -n, -n [mittelhochdeutsch valk(e), althochdeutsch falc(h)o, wohl zu ↑ "fahl" (nach dem graubraunen Gefieder)]:1. (in vielen Arten vorkommender) Greifvogel mit schlankem Körper, spitz zulaufenden Flügeln und langem Schwanz, mit hakig gebogenem Schnabel und graubraunem, an der Unterseite meist heller gefärbtem Gefieder:
der Falke erspäht, schlägt die Beute;
einen Falken für die Beizjagd abrichten.
2. (Politikjargon) Vertreter eines harten politischen Kurses [gegenüber dem Gegner, besonders in der Außenpolitik]:
In Genf verhandeln auf beiden Seiten militärische Falken (Alt, Frieden 50);
Ronald Reagan hat sein Image als Falke nicht verloren (Spiegel 5, 1984, 106);
Kein Israeli, sei er nun Falke oder Taube, würde sich dieser absurden syrischen Logik unterwerfen (Zeit 7. 6. 96, 8).
Fạl|ke, der; -n, -n [mittelhochdeutsch valk(e), althochdeutsch falc(h)o, wohl zu ↑ "fahl" (nach dem graubraunen Gefieder)]:1. (in vielen Arten vorkommender) Greifvogel mit schlankem Körper, spitz zulaufenden Flügeln und langem Schwanz, mit hakig gebogenem Schnabel und graubraunem, an der Unterseite meist heller gefärbtem Gefieder:
der Falke erspäht, schlägt die Beute;
einen Falken für die Beizjagd abrichten.
2. (Politikjargon) Vertreter eines harten politischen Kurses [gegenüber dem Gegner, besonders in der Außenpolitik]:
In Genf verhandeln auf beiden Seiten militärische Falken (Alt, Frieden 50);
Ronald Reagan hat sein Image als Falke nicht verloren (Spiegel 5, 1984, 106);
Kein Israeli, sei er nun Falke oder Taube, würde sich dieser absurden syrischen Logik unterwerfen (Zeit 7. 6. 96, 8).