Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Fahrwasser
Fahr|was|ser, das:Bereich in einem Fluss und im Meer vor der Küste, der die für die Schiffe erforderliche Wassertiefe aufweist:
das schmale Fahrwasser des Flusses ist mit Bojen gekennzeichnet;
Ü die Unterhaltung geriet in [ein] politisches Fahrwasser (wurde unversehens politisch);
Gerät der LdU … nun ins selbe Fahrwasser wie die unsachlich argumentierenden Gegner …? (NZZ 21. 12. 86, 29);
☆ in seinem/im richtigen/im rechten Fahrwasser sein (umgangssprachlich; eifrig von etwas reden, etwas mit Eifer betreiben, was einem besonders [am Herzen] liegt: die … Ansichten von Hans Sepp …, seinem zukünftigen Schwiegersohn, der in der »zweiten Strömung des Zeitgeistes« recht in seinem Fahrwasser war [Musil, Mann 1011]);
in jemandes Fahrwasser schwimmen/segeln (umgangssprachlich; von jemandem stark beeinflusst sein, jemandes Gedanken, Anschauungen [kritiklos] übernehmen: Es war wirklich schade, dass er so sehr im Fahrwasser ihres unidealistischen Bruders schwamm [Kirst, 08/15, 127]).
Fahr|was|ser, das:Bereich in einem Fluss und im Meer vor der Küste, der die für die Schiffe erforderliche Wassertiefe aufweist:
das schmale Fahrwasser des Flusses ist mit Bojen gekennzeichnet;
Ü die Unterhaltung geriet in [ein] politisches Fahrwasser (wurde unversehens politisch);
Gerät der LdU … nun ins selbe Fahrwasser wie die unsachlich argumentierenden Gegner …? (NZZ 21. 12. 86, 29);
☆ in seinem/im richtigen/im rechten Fahrwasser sein (umgangssprachlich; eifrig von etwas reden, etwas mit Eifer betreiben, was einem besonders [am Herzen] liegt: die … Ansichten von Hans Sepp …, seinem zukünftigen Schwiegersohn, der in der »zweiten Strömung des Zeitgeistes« recht in seinem Fahrwasser war [Musil, Mann 1011]);
in jemandes Fahrwasser schwimmen/segeln (umgangssprachlich; von jemandem stark beeinflusst sein, jemandes Gedanken, Anschauungen [kritiklos] übernehmen: Es war wirklich schade, dass er so sehr im Fahrwasser ihres unidealistischen Bruders schwamm [Kirst, 08/15, 127]).