Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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fahl
fahl [mittelhochdeutsch val, althochdeutsch falo, ursprünglich = grau, weißlich; scheckig]:von blasser Färbung, fast farblos:
fahles Licht;
eine fahle Sonne, ein fahler Himmel;
ein fahles Blau;
fahle Lippen;
fahl vor Entsetzen sein;
der Mond schimmerte fahl;
Ü ein fahles (schwaches) Lächeln;
der Mond warf einen fahlen Schimmer (Heym, Schwarzenberg 43);
Sie sind immer so bleich, so fahl (Hofmann, Fistelstimme 217);
Sie verlässt mit keiner Silbe den fahlen (kraftlosen, blassen) Stil der offiziellen Kommuniqués (Enzensberger, Einzelheiten I, 27);
Wir wussten die Geschichten zu schätzen wie auch die etwas fahlen (nach nichts schmeckenden) Leckereien (K. Mann, Wendepunkt 35).
fahl
fahles Licht;
eine fahle Sonne, ein fahler Himmel;
ein fahles Blau;
fahle Lippen;
fahl vor Entsetzen sein;
der Mond schimmerte fahl;
Ü ein fahles (schwaches) Lächeln;
der Mond warf einen fahlen Schimmer (Heym, Schwarzenberg 43);
Sie sind immer so bleich, so fahl (Hofmann, Fistelstimme 217);
Sie verlässt mit keiner Silbe den fahlen (kraftlosen, blassen) Stil der offiziellen Kommuniqués (Enzensberger, Einzelheiten I, 27);
Wir wussten die Geschichten zu schätzen wie auch die etwas fahlen (nach nichts schmeckenden) Leckereien (K. Mann, Wendepunkt 35).