Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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fadenscheinig
fa|den|schei|nig [für älter fadenschein; eigentlich von abgenutztem Gewebe, dessen Fäden erscheinen]:1. ziemlich abgetragen:
ein fadenscheiniges Gewebe;
die Jacke war an den Ärmeln fadenscheinig geworden;
der Rock sieht schon ziemlich fadenscheinig aus;
Zuerst wurden die Teppiche ausgelegt, die nun hier, in der neuen Umgebung, ein wenig fadenscheinig wirkten (Lentz, Muckefuck 80).
2. (abwertend) nicht sehr glaubhaft und leicht zu durchschauen:
eine fadenscheinige Moral;
seine Ausrede war, klang recht fadenscheinig;
Zweimal fehlte sie schließlich mit fadenscheinigen Begründungen (NZZ 31. 8. 86, 34).
fa|den|schei|nig
ein fadenscheiniges Gewebe;
die Jacke war an den Ärmeln fadenscheinig geworden;
der Rock sieht schon ziemlich fadenscheinig aus;
Zuerst wurden die Teppiche ausgelegt, die nun hier, in der neuen Umgebung, ein wenig fadenscheinig wirkten (Lentz, Muckefuck 80).
2. (abwertend) nicht sehr glaubhaft und leicht zu durchschauen:
eine fadenscheinige Moral;
seine Ausrede war, klang recht fadenscheinig;
Zweimal fehlte sie schließlich mit fadenscheinigen Begründungen (NZZ 31. 8. 86, 34).