Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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etlich…
ẹt|lich… [mittelhochdeutsch ete(s)lich, althochdeutsch etelīh, ettalīh = irgendein; Plural: einige, gekürzt aus: edde(s)hwelih, aus: etta- (< edde-) = irgend(wie) und hwelīh, ↑ 1"welcher"]:1. ↑ "einig…" (1):
ich kann dazu noch etliches bemerken; wir mussten etliche Mal anrufen, bis wir die Auskunft bekamen;
Sie (= die Entlassung) reiste etliche Zeit hinter mir her (Gaiser, Schlußball 137).
2. ↑ "einig…" (2):
die Behebung etlicher kleiner/(selten:) kleinen Mängel;
Nur etliche kriminelle Gefangene waren als Handwerker … in die Anstalt versetzt (Niekisch, Leben 94);
… und gibt die Bohnen mit etlichen halbierten Tomaten hinein (Horn, Gäste 199);
… gab es zwar auch schon eine Menge Flüchtlinge, etliche hatte man ihrem Mann auf den Hof geschickt (Seghers, Transit 40).
3. (umgangssprachlich verstärkend) ↑ "einig…" (3):
das hat etlichen Ärger, Wirbel verursacht;
das hat etliches (etliches Geld) gekostet;
Sie schwänzten die Schule nicht Tage, nicht Wochen, er weiß sicher, dass es einmal etliche Monate waren (Lynen, Kentaurenfährte 20);
noch sind Jordanien, Kuweit, Saudi-Arabien und etliches andere zu verspielen (Dönhoff, Ära 169).
ẹt|lich…
Sie (= die Entlassung) reiste etliche Zeit hinter mir her (Gaiser, Schlußball 137).
2.
die Behebung etlicher kleiner/(selten:) kleinen Mängel;
Nur etliche kriminelle Gefangene waren als Handwerker … in die Anstalt versetzt (Niekisch, Leben 94);
… und gibt die Bohnen mit etlichen halbierten Tomaten hinein (Horn, Gäste 199);
3.
das hat etlichen Ärger, Wirbel verursacht;
Sie schwänzten die Schule nicht Tage, nicht Wochen, er weiß sicher, dass es einmal etliche Monate waren (Lynen, Kentaurenfährte 20);
noch sind Jordanien, Kuweit, Saudi-Arabien und etliches andere zu verspielen (Dönhoff, Ära 169).