Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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erzeigen
er|zei|gen [mittelhochdeutsch erzeigen = dartun, erweisen] (gehoben):1. a) als Ausdruck seiner Gesinnung, seines Empfindens zuteilwerden lassen, bezeugen:
jemandem Ehre, Vertrauen erzeigen;
Die Schwachen sollten einander nicht Verachtung erzeigen (Th. Mann, Krull 169);
dass Gott mit diesem Jüngling ein Wunder erzeigen wolle (Lüthi, Es 23);
b) jemandem gegenüber in bestimmter Weise seiner Gesinnung oder Empfindung Ausdruck geben:
sich jemandem gegenüber dankbar erzeigen;
ich will mich euch allezeit dienstbar erzeigen (Hacks, Stücke 16);
In der Welt dieser Frauen, … fremd … dem Bemühen, sich ritterlich zu erzeigen (Langgässer, Siegel 308).
2. a) als etwas erscheinen lassen, erweisen:
dass die vielen Meilen, nunmehr dazwischengelegt, die Peinlichkeit der Eindrücke … nicht als wesenlos erzeigten (A. Kolb, Daphne 144);
b) sich als etwas erweisen, zeigen:
er, … der sich im Besitz einiger Fortune erzeigt hat, ein paar Monate lang (Bobrowski, Mühle 34).
er|zei|gen
jemandem Ehre, Vertrauen erzeigen;
Die Schwachen sollten einander nicht Verachtung erzeigen (Th. Mann, Krull 169);
dass Gott mit diesem Jüngling ein Wunder erzeigen wolle (Lüthi, Es 23);
b)
sich jemandem gegenüber dankbar erzeigen;
ich will mich euch allezeit dienstbar erzeigen (Hacks, Stücke 16);
In der Welt dieser Frauen, … fremd … dem Bemühen, sich ritterlich zu erzeigen (Langgässer, Siegel 308).
2. a) als etwas erscheinen lassen, erweisen:
dass die vielen Meilen, nunmehr dazwischengelegt, die Peinlichkeit der Eindrücke … nicht als wesenlos erzeigten (A. Kolb, Daphne 144);
b)
er, … der sich im Besitz einiger Fortune erzeigt hat, ein paar Monate lang (Bobrowski, Mühle 34).