Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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erwachen
er|wạ|chen (gehoben):a) [mittelhochdeutsch erwachen, althochdeutsch irwachen] aufwachen, wach werden:
aus dem Schlaf, aus einem Traum, aus der Narkose, aus einer tiefen Ohnmacht erwachen;
ich bin von dem Lärm erwacht;
als er erwachte, war es heller Tag;
Ü aus seinen Träumen erwachen;
aus seiner Gleichgültigkeit erwachen (seine Gleichgültigkeit verlieren, aufgeben);
die Natur, der Tag erwacht [zu neuem Leben];
bis er an dem Gefühl erwachte, dass irgendetwas nicht so sei wie sonst (Geissler, Wunschhütlein 71);
dass die evangelische Kirche zur Erkenntnis der allgemeinen Gefahr erst erwachte, nachdem … (Rothfels, Opposition 47);
b) sich in jemandem regen, geweckt werden:
sein Gewissen, Ehrgeiz, Interesse ist erwacht;
eine Furie erwachte in ihr (A. Kolb, Schaukel 89).
er|wạ|chen
aus dem Schlaf, aus einem Traum, aus der Narkose, aus einer tiefen Ohnmacht erwachen;
ich bin von dem Lärm erwacht;
als er erwachte, war es heller Tag;
Ü aus seinen Träumen erwachen;
aus seiner Gleichgültigkeit erwachen (seine Gleichgültigkeit verlieren, aufgeben);
die Natur, der Tag erwacht [zu neuem Leben];
bis er an dem Gefühl erwachte, dass irgendetwas nicht so sei wie sonst (Geissler, Wunschhütlein 71);
dass die evangelische Kirche zur Erkenntnis der allgemeinen Gefahr erst erwachte, nachdem … (Rothfels, Opposition 47);
b) sich in jemandem regen, geweckt werden:
sein Gewissen, Ehrgeiz, Interesse ist erwacht;
eine Furie erwachte in ihr (A. Kolb, Schaukel 89).