Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ersterben
er|stẹr|ben [mittelhochdeutsch ersterben = absterben] (gehoben):1. allmählich aufhören:
das Lächeln erstarb auf ihren Lippen;
die Unterhaltung erstarb;
die Flamme erstirbt (hört langsam auf zu brennen);
Einmal fängt die Stimme des Mädchens zu singen an, aber da ist die Übermacht der Finsternis, und der Ton erstirbt ihr (Goes, Hagar 56).
2. (selten) sterben, vergehen:
ein Geschlecht erstirbt;
Ü (veraltet; in Briefschlüssen:) ich ersterbe in Ehrfurcht Ihr Diener …;
Doch war in der großen Horstkantine unten das Leben noch nicht erstorben (Gaiser, Jagd 20);
dass die Weihnachtsgefühle der Menschen noch nicht erstorben waren (Mehnert, Sowjetmensch 206);
Wieder und wieder musste er sich bücken, devot sein, »unterthänigst ersterben« (Kühn, Zeit 97).
er|stẹr|ben
das Lächeln erstarb auf ihren Lippen;
die Unterhaltung erstarb;
die Flamme erstirbt (hört langsam auf zu brennen);
Einmal fängt die Stimme des Mädchens zu singen an, aber da ist die Übermacht der Finsternis, und der Ton erstirbt ihr (Goes, Hagar 56).
2. (selten) sterben, vergehen:
ein Geschlecht erstirbt;
Ü (veraltet; in Briefschlüssen:) ich ersterbe in Ehrfurcht Ihr Diener …;
Doch war in der großen Horstkantine unten das Leben noch nicht erstorben (Gaiser, Jagd 20);
dass die Weihnachtsgefühle der Menschen noch nicht erstorben waren (Mehnert, Sowjetmensch 206);
Wieder und wieder musste er sich bücken, devot sein, »unterthänigst ersterben« (Kühn, Zeit 97).