Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ersparen
er|spa|ren:1. [mittelhochdeutsch ersparn]
a) durch Sparen zusammentragen, erwerben:
einen Notpfennig ersparen;
ich habe mir ein Häuschen erspart;
erspartes Geld;
von seinem Ersparten leben;
b) absparen:
Der Spitzbub! … Fort ist er! Mit allem davongefahren, was ich mir tät am Leibe ersparen (Schiller, Wallensteins Lager 5).
2. (Unangenehmes, eine Mühe o. Ä.) von jemandem fernhalten; jemanden mit etwas verschonen:
jemandem eine Aufregung, Ärger ersparen;
diesen Vorwurf kann ich Ihnen nicht ersparen;
es bleibt einem [aber auch] nichts erspart (umgangssprachlich; man muss auch das noch auf sich nehmen);
diesen Umweg hättest du dir ersparen können;
diese Vorrichtung erspart (erübrigt) viel Arbeit.
er|spa|ren
a) durch Sparen zusammentragen, erwerben:
einen Notpfennig ersparen;
ich habe mir ein Häuschen erspart;
erspartes Geld;
b) absparen:
Der Spitzbub! … Fort ist er! Mit allem davongefahren, was ich mir tät am Leibe ersparen (Schiller, Wallensteins Lager 5).
2. (Unangenehmes, eine Mühe o. Ä.) von jemandem fernhalten; jemanden mit etwas verschonen:
jemandem eine Aufregung, Ärger ersparen;
diesen Vorwurf kann ich Ihnen nicht ersparen;
es bleibt einem [aber auch] nichts erspart (umgangssprachlich; man muss auch das noch auf sich nehmen);
diesen Umweg hättest du dir ersparen können;
diese Vorrichtung erspart (erübrigt) viel Arbeit.