Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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erschüttern
er|schụ̈t|tern [zu mittelhochdeutsch erschütten, althochdeutsch irscutten, zu ↑ "schütten" in dessen alter Bedeutung »schütteln«]:1. a) in zitternde, wankende Bewegung bringen:
ein Erdbeben erschütterte die Stadt;
die Luft wurde von einer Detonation erschüttert;
Ü schwere Unruhen erschütterten den Staat;
Tantine erzählte, von einem Lachen oft unterbrochen, welches ihren fülligen Leib erschütterte (Salomon, Boche 51);
b) infrage stellen:
einen Beweis erschüttern;
dieser Vorfall hat ihr Ansehen erschüttert;
mein Glaube, Vertrauen ist erschüttert.
2. im Innersten bewegen, ergreifen:
der Tod des Freundes hat ihn tief erschüttert;
ihn kann so leicht nichts erschüttern (umgangssprachlich; aus der Fassung bringen);
eine erschütternde Nachricht, Szene;
über etwas tief erschüttert sein;
das Resultat ist nicht gerade erschütternd (umgangssprachlich; ist nur von geringer Bedeutung).
er|schụ̈t|tern
ein Erdbeben erschütterte die Stadt;
die Luft wurde von einer Detonation erschüttert;
Ü schwere Unruhen erschütterten den Staat;
Tantine erzählte, von einem Lachen oft unterbrochen, welches ihren fülligen Leib erschütterte (Salomon, Boche 51);
b) infrage stellen:
einen Beweis erschüttern;
dieser Vorfall hat ihr Ansehen erschüttert;
mein Glaube, Vertrauen ist erschüttert.
2. im Innersten bewegen, ergreifen:
der Tod des Freundes hat ihn tief erschüttert;
ihn kann so leicht nichts erschüttern (umgangssprachlich; aus der Fassung bringen);
eine erschütternde Nachricht, Szene;
über etwas tief erschüttert sein;
das Resultat ist nicht gerade erschütternd (umgangssprachlich; ist nur von geringer Bedeutung).