Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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erschießen
er|schie|ßen [mittelhochdeutsch erschieʒen, althochdeutsch irscieʒen]:mit einer Schusswaffe töten:
er wurde standrechtlich, hinterrücks, auf der Flucht erschossen;
sie hat sich [mit einer Pistole] erschossen;
das verletzte Pferd musste erschossen werden;
Ü die gegnerische Mannschaft wurde regelrecht erschossen (Sportjargon; mit vielen Toren, Treffern besiegt);
☆ erschossen sein (1. umgangssprachlich; am Ende seiner Kräfte, völlig erschöpft sein. 2. umgangssprachlich; äußerst überrascht sein. 3. österreichisch, schweizerisch; sich in einer schwierigen Lage befinden: Ohne Auto sei man hier heraußen völlig erschossen [Frischmuth, Herrin 54]);
erschossen sein wie Robert Blum (umgangssprachlich veraltend; am Ende seiner Kräfte, völlig erschöpft sein; nach dem Leipziger Verlagsbuchhändler Robert Blum, der 1848 in Wien in die Barrikadenkämpfe geriet und als Aufständischer erschossen wurde).
er|schie|ßen
er wurde standrechtlich, hinterrücks, auf der Flucht erschossen;
sie hat sich [mit einer Pistole] erschossen;
das verletzte Pferd musste erschossen werden;
Ü die gegnerische Mannschaft wurde regelrecht erschossen (Sportjargon; mit vielen Toren, Treffern besiegt);
☆ erschossen sein (1. umgangssprachlich; am Ende seiner Kräfte, völlig erschöpft sein. 2. umgangssprachlich; äußerst überrascht sein. 3. österreichisch, schweizerisch; sich in einer schwierigen Lage befinden: Ohne Auto sei man hier heraußen völlig erschossen [Frischmuth, Herrin 54]);
erschossen sein wie Robert Blum (umgangssprachlich veraltend; am Ende seiner Kräfte, völlig erschöpft sein; nach dem Leipziger Verlagsbuchhändler Robert Blum, der 1848 in Wien in die Barrikadenkämpfe geriet und als Aufständischer erschossen wurde).