Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ernähren
er|näh|ren [mittelhochdeutsch ernern, althochdeutsch irneren = (er)retten, am Leben erhalten]:1. a) [regelmäßig] mit Nahrung versorgen:
ein Baby mit der Flasche ernähren;
der Kranke muss künstlich ernährt werden;
die Familie mit vegetarischer Kost ernähren;
die Kinder sehen schlecht ernährt aus;
Ü den Geist durch Lesen ernähren;
Beefsteak … ernährt unauffällig (Jahnn, Geschichten 138);
gerade gut genug …, den Krieg durch den Krieg zu ernähren (Thieß, Reich 613);
b) etwas über längere Zeit zu sich nehmen; von einer [bestimmten] Nahrung leben:
ich ernähre mich hauptsächlich von Obst;
sie hat sich falsch, zu einseitig ernährt;
Sie ernährte sich gesund und achtete darauf, vor allem abends wenig Kalorien zu sich zu nehmen (Sellin, Herzen 350).
2. a) für jemandes Lebensunterhalt sorgen:
eine große Familie zu ernähren haben;
b) seinen eigenen Lebensunterhalt bestreiten:
von dem Gehalt kann ich mich kaum ernähren.
er|näh|ren
ein Baby mit der Flasche ernähren;
der Kranke muss künstlich ernährt werden;
die Familie mit vegetarischer Kost ernähren;
die Kinder sehen schlecht ernährt aus;
Ü den Geist durch Lesen ernähren;
Beefsteak … ernährt unauffällig (Jahnn, Geschichten 138);
gerade gut genug …, den Krieg durch den Krieg zu ernähren (Thieß, Reich 613);
b)
ich ernähre mich hauptsächlich von Obst;
sie hat sich falsch, zu einseitig ernährt;
Sie ernährte sich gesund und achtete darauf, vor allem abends wenig Kalorien zu sich zu nehmen (Sellin, Herzen 350).
2. a) für jemandes Lebensunterhalt sorgen:
eine große Familie zu ernähren haben;
b)
von dem Gehalt kann ich mich kaum ernähren.