Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ermüden
er|mü|den [mittelhochdeutsch ermüeden, zu: müeden, althochdeutsch muadēn = müde machen; müde werden]:1. a) müde, matt, schläfrig werden:
er arbeitete stundenlang, ohne zu ermüden;
die Augen ermüden beim Autofahren zuerst;
ermüdet setzten sie sich hin;
Ü Die Geburt des Kindes, … die Heilserwartung … haben durch die Jahrhunderte einen nie ermüdenden Disput immer neu und anders ansetzender … Literatur nach sich gezogen (Fest, Im Gegenlicht 258);
War der Boden ermüdet – gedüngt wurde kaum –, so überließ man ihn wieder der Natur (NZZ 12. 4. 85, 27);
b) müde, matt, schläfrig machen:
das viele Reden ermüdet mich;
ich will die Zuhörer nicht mit Einzelheiten ermüden;
langes Fahren ermüdet;
eine ermüdende Beschäftigung.
2. (Technik) durch Dauerbelastung seine Spannung, Härte verlieren:
der Stahl ermüdet.
er|mü|den
er arbeitete stundenlang, ohne zu ermüden;
die Augen ermüden beim Autofahren zuerst;
ermüdet setzten sie sich hin;
Ü Die Geburt des Kindes, … die Heilserwartung … haben durch die Jahrhunderte einen nie ermüdenden Disput immer neu und anders ansetzender … Literatur nach sich gezogen (Fest, Im Gegenlicht 258);
War der Boden ermüdet – gedüngt wurde kaum –, so überließ man ihn wieder der Natur (NZZ 12. 4. 85, 27);
b)
das viele Reden ermüdet mich;
ich will die Zuhörer nicht mit Einzelheiten ermüden;
eine ermüdende Beschäftigung.
2.
der Stahl ermüdet.