Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ermangeln
er|mạn|geln:a) (gehoben) etwas, was als notwendig, vorteilhaft, erwünscht o. Ä. betrachtet wird, nicht haben, nicht besitzen; etwas als fehlend empfinden:
ich ermang[e]le dieses Vorteils;
sein Vortrag ermangelte jeglicher Sachkenntnis;
es ermangelte ihr an Erfahrung (ihr fehlte Erfahrung);
Er … lehrte mich, meine Kräfte im Kampf mit den Weidetieren zu üben, wenn es eines menschlichen Partners ermangelte (Hagelstange, Spielball 22);
b) (veraltet, Papierdeutsch) unterlassen, etwas zu tun:
wir werden nicht ermangeln, Ihnen rechtzeitig Nachricht zu geben.
er|mạn|geln
ich ermang[e]le dieses Vorteils;
sein Vortrag ermangelte jeglicher Sachkenntnis;
Er … lehrte mich, meine Kräfte im Kampf mit den Weidetieren zu üben, wenn es eines menschlichen Partners ermangelte (Hagelstange, Spielball 22);
b)
wir werden nicht ermangeln, Ihnen rechtzeitig Nachricht zu geben.