Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Erlkönig
Ẹrl|kö|nig, der; -s, -e:1. [durch J. G. Herders falsche Übersetzung von dänisch ellekonge = Elfenkönig als »Ellerkönig« (= Erlenkönig, ↑ "Eller") in die deutsche Dichtung eingeführt] märchenhafte Sagengestalt.
2. [wohl in Anlehnung an die erste Zeile (»Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?«) der Ballade »Erlkönig« von Goethe] (Kfz-Wesen Jargon) getarnter, probehalber eingesetzter Wagen eines neuen Autotyps:
Testfahrer mit »Erlkönigen« unterwegs (Hörzu 31, 1974, 49).
Ẹrl|kö|nig, der; -s, -e:1. [durch J. G. Herders falsche Übersetzung von dänisch ellekonge = Elfenkönig als »Ellerkönig« (= Erlenkönig, ↑ "Eller") in die deutsche Dichtung eingeführt] märchenhafte Sagengestalt.
2. [wohl in Anlehnung an die erste Zeile (»Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?«) der Ballade »Erlkönig« von Goethe] (Kfz-Wesen Jargon) getarnter, probehalber eingesetzter Wagen eines neuen Autotyps:
Testfahrer mit »Erlkönigen« unterwegs (Hörzu 31, 1974, 49).