Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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erliegen
er|lie|gen [mittelhochdeutsch erligen, althochdeutsch irliggen = umkommen, zu ↑ 1"liegen"]:1. a) von jemandem, etwas (einem Gefühl, einer Leidenschaft o. Ä.) besiegt werden; unterliegen:
einer Übermacht erliegen;
dem Gegner im Kampf erliegen (veraltend; von ihm besiegt werden);
den Versuchungen, den Verlockungen des Lebens erliegen;
(verblasst:) einer Täuschung erliegen (sich täuschen lassen);
einem Einfluss erliegen (sich beeinflussen lassen);
einem Irrtum erliegen (sich irren);
Kate hält Stuart nun für total übergeschnappt. Aber sie erliegt dem Charme des Fremden, der ihr den Hof macht und nicht gleich mit ihr ins Bett will (Bravo 18, 2002, 72);
☆ zum Erliegen kommen (zusammenbrechen; zum Stillstand kommen: der Verkehr ist im Nebel zum Erliegen gekommen);
etwas zum Erliegen bringen (zusammenbrechen lassen; zum Stillstand bringen: der Frost hat die Schifffahrt zum Erliegen gebracht);
b) an etwas sterben:
einem Herzschlag erliegen;
er ist seinen schweren Verletzungen erlegen.
2. (österreichisch) hinterlegt sein:
beim Pförtner erliegt eine Nachricht für Sie.
er|lie|gen
einer Übermacht erliegen;
dem Gegner im Kampf erliegen (veraltend; von ihm besiegt werden);
den Versuchungen, den Verlockungen des Lebens erliegen;
(verblasst:) einer Täuschung erliegen (sich täuschen lassen);
einem Einfluss erliegen (sich beeinflussen lassen);
einem Irrtum erliegen (sich irren);
Kate hält Stuart nun für total übergeschnappt. Aber sie erliegt dem Charme des Fremden, der ihr den Hof macht und nicht gleich mit ihr ins Bett will (Bravo 18, 2002, 72);
☆ zum Erliegen kommen (zusammenbrechen; zum Stillstand kommen: der Verkehr ist im Nebel zum Erliegen gekommen);
etwas zum Erliegen bringen (zusammenbrechen lassen; zum Stillstand bringen: der Frost hat die Schifffahrt zum Erliegen gebracht);
b) an etwas sterben:
einem Herzschlag erliegen;
er ist seinen schweren Verletzungen erlegen.
2. (österreichisch) hinterlegt sein:
beim Pförtner erliegt eine Nachricht für Sie.