Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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erleichtern
er|leich|tern:1. a) leichter machen, das Gewicht von etwas verringern:
seinen Rucksack [um einige entbehrliche Sachen] erleichtern;
b) einfacher, bequemer, leichter ertragbar machen:
jemandem die Arbeit, das Schicksal erleichtern;
diese Erklärung erleichtert [ihm] das Verständnis;
damit kannst du dir das Leben erleichtern;
bei dieser Hitze muss ich mich erst einmal etwas erleichtern (umgangssprachlich; es mir durch Ablegen des Jacketts, der Krawatte, Öffnen des Kragens o. Ä. bequem machen).
2. von einer seelischen Last, inneren Bedrückung befreien:
sein Herz, sein Gewissen erleichtern;
sich durch ein Geständnis erleichtern;
es hat mich erleichtert, dass das Versehen ohne Folgen geblieben ist;
die Nachricht von der geglückten Flucht erleichterte sie sehr;
Ü er ging hinaus, um sich zu erleichtern (verhüllend; um seine Notdurft zu verrichten).
3. (umgangssprachlich scherzhaft) jemandem Geld o. Ä. (durch ↑ {{link}}Betteln{{/link}} [2], Betrug, Diebstahl oder im Spiel) abnehmen:
jemanden beim Pokern, einen Betrunkenen um seine Brieftasche erleichtern;
mein Freund hat mich schon wieder um 100 Euro erleichtert (100 Euro von mir geborgt, mir 100 Euro gestohlen).
er|leich|tern
seinen Rucksack [um einige entbehrliche Sachen] erleichtern;
b) einfacher, bequemer, leichter ertragbar machen:
jemandem die Arbeit, das Schicksal erleichtern;
diese Erklärung erleichtert [ihm] das Verständnis;
damit kannst du dir das Leben erleichtern;
bei dieser Hitze muss ich mich erst einmal etwas erleichtern (umgangssprachlich; es mir durch Ablegen des Jacketts, der Krawatte, Öffnen des Kragens o. Ä. bequem machen).
2. von einer seelischen Last, inneren Bedrückung befreien:
sein Herz, sein Gewissen erleichtern;
sich durch ein Geständnis erleichtern;
es hat mich erleichtert, dass das Versehen ohne Folgen geblieben ist;
die Nachricht von der geglückten Flucht erleichterte sie sehr;
Ü er ging hinaus, um sich zu erleichtern (verhüllend; um seine Notdurft zu verrichten).
3. (umgangssprachlich scherzhaft) jemandem Geld o. Ä. (durch ↑ {{link}}Betteln{{/link}} [2], Betrug, Diebstahl oder im Spiel) abnehmen:
jemanden beim Pokern, einen Betrunkenen um seine Brieftasche erleichtern;
mein Freund hat mich schon wieder um 100 Euro erleichtert (100 Euro von mir geborgt, mir 100 Euro gestohlen).