Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Erleben
Er|le|ben, das; -s:a) Art, in der etwas ↑ {{link}}erlebt{{/link}} (1 b) wird:
… haben die Kirchen … dieses schwärmerische Erleben (= der Mystik) niemals ohne Vorbehalt anerkannt (Musil, Mann 766);
Das subjektiv lustbetonte Erleben der Instinkthandlung (Lorenz, Verhalten I, 352);
… trauert er dem utopischen Entwurf einer besseren Gesellschaft nach, für den in seinem Erleben die DDR anfangs gestanden hat (Bonner General-Anzeiger 19. 6. 91, 13);
b) etwas, was jemand erlebt:
dass ihnen (= den fantastischen Vorgängen in Hallers Dichtung) auch ein Stück wirklichen, äußeren Erlebens zugrunde liegt (Hesse, Steppenwolf 29);
denn sein alltägliches seelisches Erleben bestand zum größten Teil aus fachlichen Beziehungen (Musil, Mann 950);
In diesen … Stunden … wird das Unzerstörbare erschaffen, aber auch das Unübertragbare einmaligen Erlebens (Thieß, Reich 644).
Er|le|ben, das; -s:a) Art, in der etwas ↑ {{link}}erlebt{{/link}} (1 b) wird:
… haben die Kirchen … dieses schwärmerische Erleben (= der Mystik) niemals ohne Vorbehalt anerkannt (Musil, Mann 766);
Das subjektiv lustbetonte Erleben der Instinkthandlung (Lorenz, Verhalten I, 352);
… trauert er dem utopischen Entwurf einer besseren Gesellschaft nach, für den in seinem Erleben die DDR anfangs gestanden hat (Bonner General-Anzeiger 19. 6. 91, 13);
b) etwas, was jemand erlebt:
dass ihnen (= den fantastischen Vorgängen in Hallers Dichtung) auch ein Stück wirklichen, äußeren Erlebens zugrunde liegt (Hesse, Steppenwolf 29);
denn sein alltägliches seelisches Erleben bestand zum größten Teil aus fachlichen Beziehungen (Musil, Mann 950);
In diesen … Stunden … wird das Unzerstörbare erschaffen, aber auch das Unübertragbare einmaligen Erlebens (Thieß, Reich 644).