Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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erhören
er|hö|ren [mittelhochdeutsch erhœren = (an)hören, wahrnehmen]:1. a) (gehoben) jemandem Erbetenes gewähren:
Gott hat ihn, sein Gebet erhört;
seine Bitten wurden erhört;
Dennoch hätte sie sich … niemals herbeigelassen, Zumutungen zu erhören (Th. Mann, Krull 61);
Sein freiwilliger Verzicht wurde nicht erhört (Jahnn, Geschichten 60);
b) (veraltend) einer Werbung nachgeben:
sie hat ihn erhört.
2. a) (ostmitteldeutsch) anhören und aushalten:
ich kann diesen Lärm nicht mehr erhören!;
b) ↑ "hören" (1 b):
Büberei, wie noch keine erhört worden ist! (Schiller, Kabale III, 6);
mich … vor ein noch nie erhört Gericht (vor ein Gericht, von dem ich noch nie gehört habe) gestellt (Schiller, Maria Stuart I, 2).
er|hö|ren
Gott hat ihn, sein Gebet erhört;
seine Bitten wurden erhört;
Dennoch hätte sie sich … niemals herbeigelassen, Zumutungen zu erhören (Th. Mann, Krull 61);
Sein freiwilliger Verzicht wurde nicht erhört (Jahnn, Geschichten 60);
b) (veraltend) einer Werbung nachgeben:
sie hat ihn erhört.
2. a)
ich kann diesen Lärm nicht mehr erhören!;
b) ↑ "hören" (1 b):
Büberei, wie noch keine erhört worden ist! (Schiller, Kabale III, 6);
mich … vor ein noch nie erhört Gericht (vor ein Gericht, von dem ich noch nie gehört habe) gestellt (Schiller, Maria Stuart I, 2).