Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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erhärten
er|hạ̈r|ten:1.
a) durch Argumente untermauern, bekräftigen:
einen Verdacht [durch Zeugen] erhärten;
eine Aussage eidlich, durch einen Eid erhärten;
Diesen Siegen folgten aber erneut zwei Dämpfer, die eingangs Genanntes erhärten (NNN 4. 3. 88, 6);
b) durch etwas untermauert, bekräftigt werden:
Zwei Tage nach der furchtbaren Bluttat … erhärtet sich mehr und mehr die These der Polizei, wonach es sich um ein eiskalt geplantes Verbrechen gehandelt hat (Saarbr. Zeitung 6. 12. 79, 14).
2. (gehoben)
a) hart werden:
Beton erhärtet an der Luft;
er (= der Sand) muss sozusagen erhärten, damit sich die Platten nicht senken (Tagesspiegel 20. 10. 85, 56);
b) hart machen:
Ton durch Brennen erhärten.
er|hạ̈r|ten
a) durch Argumente untermauern, bekräftigen:
einen Verdacht [durch Zeugen] erhärten;
eine Aussage eidlich, durch einen Eid erhärten;
Diesen Siegen folgten aber erneut zwei Dämpfer, die eingangs Genanntes erhärten (NNN 4. 3. 88, 6);
b)
Zwei Tage nach der furchtbaren Bluttat … erhärtet sich mehr und mehr die These der Polizei, wonach es sich um ein eiskalt geplantes Verbrechen gehandelt hat (Saarbr. Zeitung 6. 12. 79, 14).
2. (gehoben)
a)
Beton erhärtet an der Luft;
er (= der Sand) muss sozusagen erhärten, damit sich die Platten nicht senken (Tagesspiegel 20. 10. 85, 56);
b)
Ton durch Brennen erhärten.