Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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erhängen
er|hạ̈n|gen:a) Selbstmord begehen, indem man sich mit einem um den Hals gelegten Strick o. Ä. an etwas aufhängt:
sich an einem Strick, an einem Balken, in der Zelle, in seinem Hotelzimmer, mit einem Koppel erhängen;
Niemand erhängt sich deswegen wie in der Stadt gestern Nacht ein altes Ehepaar (Remarque, Obelisk 127);
Wie viele wurden schon erhängt im Fels … aufgefunden, nur weil sie das Fixieren des … Seiles … als überflüssig betrachteten (Eidenschink, Fels 60);
b) [mittelhochdeutsch erhenken] mit einem um den Hals gelegten Strick o. Ä. an etwas aufhängen und dadurch töten:
man hat seinen Vater in den letzten Kriegstagen erhängt;
jemanden zum Tod durch Erhängen verurteilen;
Mit genauer Abbildung der erhängten … fahnenflüchtigen Preußen (Hacks, Stücke 291).
er|hạ̈n|gen
sich an einem Strick, an einem Balken, in der Zelle, in seinem Hotelzimmer, mit einem Koppel erhängen;
Niemand erhängt sich deswegen wie in der Stadt gestern Nacht ein altes Ehepaar (Remarque, Obelisk 127);
Wie viele wurden schon erhängt im Fels … aufgefunden, nur weil sie das Fixieren des … Seiles … als überflüssig betrachteten (Eidenschink, Fels 60);
b) [mittelhochdeutsch erhenken] mit einem um den Hals gelegten Strick o. Ä. an etwas aufhängen und dadurch töten:
man hat seinen Vater in den letzten Kriegstagen erhängt;
Mit genauer Abbildung der erhängten … fahnenflüchtigen Preußen (Hacks, Stücke 291).