Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
[E]
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
erdig
er|dig [im 15. Jahrhundert erdic]:a) aus ↑ "Erde" (1 a) bestehend, Erde enthaltend; die Eigenschaft von Erde aufweisend:
eine erdige Masse;
ein erdiger Boden;
erdige Säuerlinge (Mineralwässer mit einem relativ hohen Gehalt an bestimmten Mineralsalzen);
Ein Birkenhain … wächst auf dem Schotter, wo er schon erdig zerbröckelt (Jahnn, Geschichten 64);
b) (gehoben) mit ↑ "Erde" (1 a) beschmutzt, bedeckt:
erdige Hände, Stiefel;
c) nach ↑ "Erde" (1 a) schmeckend, riechend; im Geschmack, Geruch an Erde erinnernd:
erdig schmecken;
Der Mosel ist herbe und erdig (Remarque, Obelisk 134);
d) erdfarben:
Sie strich die Wände in erdigen Tönen und wählte pastellfarbene Vorhangstoffe aus (Brigitte 23, 2003, 162).
er|dig
eine erdige Masse;
ein erdiger Boden;
erdige Säuerlinge (Mineralwässer mit einem relativ hohen Gehalt an bestimmten Mineralsalzen);
Ein Birkenhain … wächst auf dem Schotter, wo er schon erdig zerbröckelt (Jahnn, Geschichten 64);
b) (gehoben) mit ↑ "Erde" (1 a) beschmutzt, bedeckt:
erdige Hände, Stiefel;
c) nach ↑ "Erde" (1 a) schmeckend, riechend; im Geschmack, Geruch an Erde erinnernd:
erdig schmecken;
Der Mosel ist herbe und erdig (Remarque, Obelisk 134);
d) erdfarben:
Sie strich die Wände in erdigen Tönen und wählte pastellfarbene Vorhangstoffe aus (Brigitte 23, 2003, 162).