Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Erbse
Ẹrb|se, die; -, -n [mittelhochdeutsch erbeiʒ, arwiʒ, althochdeutsch arawiʒ, araweiʒ, verwandt mit lateinisch ervum = Wicke; wohl aus einer Sprache des östlichen Mittelmeeres]:1. a) (zu den Schmetterlingsblütlern gehörende) Pflanze mit in Ranken auslaufenden Blättern und grünen, in Hülsen sitzenden, kugeligen Samen:
Erbsen anbauen, ziehen, legen;
zum Hochranken Birkenreiser in die Erbsen stecken;
b) Frucht der Erbse (1 a):
Erbsen pflücken;
c) als Gemüse verwendeter Samen der Erbse (1 a):
grüne, getrocknete Erbsen;
aus Erbsen eine Suppe kochen;
K Ihr greift, ich seh', mit Eurem Urteil ein, wie eine Hand in einen Sack voll Erbsen (Ihr urteilt völlig willkürlich; Kleist, Krug 9).
2. (salopp) Kopf:
zieh die Erbse ein!;
☆ etwas an der Erbse haben (nicht recht bei Verstand sein).
Ẹrb|se, die; -, -n [mittelhochdeutsch erbeiʒ, arwiʒ, althochdeutsch arawiʒ, araweiʒ, verwandt mit lateinisch ervum = Wicke; wohl aus einer Sprache des östlichen Mittelmeeres]:1. a) (zu den Schmetterlingsblütlern gehörende) Pflanze mit in Ranken auslaufenden Blättern und grünen, in Hülsen sitzenden, kugeligen Samen:
Erbsen anbauen, ziehen, legen;
zum Hochranken Birkenreiser in die Erbsen stecken;
b) Frucht der Erbse (1 a):
Erbsen pflücken;
c)
grüne, getrocknete Erbsen;
aus Erbsen eine Suppe kochen;
K Ihr greift, ich seh', mit Eurem Urteil ein, wie eine Hand in einen Sack voll Erbsen (Ihr urteilt völlig willkürlich; Kleist, Krug 9).
2. (salopp) Kopf:
zieh die Erbse ein!;
☆ etwas an der Erbse haben (nicht recht bei Verstand sein).